Alles rund um die Zerspanungsbranche
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Zunehmende Produktionskosten bei Zerspanungswerkzeugen
Wir stellen ein neues Cluster-Mitglied vor - HALLER Werkzeugschleiftechnik
"Zunehmende Produktionskosten bei Zerspanungswerkzeugen – fordern mehr Nachhaltigkeit durch wirtschaftliches Nachschleifen"
Mit konsequenter Fokussierung auf Bohrer-Schleiftechnik bietet Haller Maschinen von manueller Bedienung bis zum vollautomatischen Nachschleifen im Durchmesserbereich ab 0,2 und bis mehr als 30 mm. Haller`s Kunden-Klientel ist hauptsächlich in weiten Teilen der D/A/ CH-Region.
Kompetenz-Pool für effiziente BohrwerkzeugSchleiftechnik – auf diesen einfachen sowie aussagekräftigen Nenner lassen sich die Beratungs-, Liefer-, Anwendungstechnik- und Service-Leistungen der Spezialisten von haller Werkzeugschleiftechnik, DE-78582 Balgheim bringen. Seit mehr als 30 Jahren aktiv am Markt mit Maschinen und Zubehör zum Schleifen von Bohrwerkzeugen, Zerspanungswerkzeugen und Sonderwerkzeugen, fiel schon vor einigen Jahren die Entscheidung, sich fortan auf die komplexe Thematik des rationellen Schleifens und Nachschleifens von Bohr- und Sonderbohrwerkzeugen zu konzentrieren. Das Portfolio des Handels- und Serviceunternehmens beinhaltet deshalb heute ein umfassendes Angebot an manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Bohrer-Schleifmaschinen für jeden Anwendungsfall, egal ob in metallbearbeitenden Betrieben oder zur Produktion von Bohrwerkzeugen. Zu den Maschinen-/ Technologie-Lieferanten zählen namhafte Hersteller wie Berger technologie GmbH und dama technologies ag aus der Schweiz und Avyac Machines aus Frankreich mit 1- bis 5-achsigen Schleifmaschinen bzw. CNC-gesteuerten Schleifzentren inklusive automatisierter Beladung der zu bearbeitenden Bohrwerkzeuge. Der Geschäftsführer Hans-Peter Haller führt dazu aus: „Mit unserem großen Erfahrungsschatz aus unzähligen Anwendungsfällen sind wir in der Lage, den Kunden die jeweils optimale Lösung anzubieten. Dabei lassen wir uns stets von der Philosophie leiten, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, sondern genau hinzuschauen und Aufgaben präzise zu analysieren.“
"Mit welchen Prozessen wird die geforderte Qualität erreicht, welche Kosten entstehen für die notwendige Produktivität"
Dass diese zugegeben durchaus auch provokativ zu verstehende Aussage nicht nur als Lippenbekenntnis zu verstehen ist, lässt sich an den nachfolgenden Beispielen ablesen. So bieten die universell einsetzbaren PräzisionsKleinbohrer-Schleifmaschinen vom Typ meteor MM 12 sowie auch die Rundschleifmaschinen ES 200 von dama technologies zahlreiche Möglichkeiten zur rationellen Bearbeitung kleiner Bohrwerkzeuge bzw. zum Schleifen von Sonderwerkzeugen aus Hartmetall-Rohlingen. Die manuelle Präzisions-Kleinbohrer- Schleifmaschine meteor MM12 ist ausgelegt zum Schleifen und Ausspitzen von rechts- und linksschneidenden Bohrern mit Durchmessern ab 0,2 und bis 13 mm in Längen bis 160 mm. Dies geschieht in einer einzigen Aufspannung, wobei auch das Schleifen von Spitzenwinkeln von 90° bis 180° sowie optional von 0° bis 180°, das Schleifen von Freiwinkeln von 0° bis 45° und schließlich der Vierflächen-Schliff möglich sind. Die Rundschleifmaschine ES 200 erlaubt das Schleifen von Rohlingen ab Durchmesser 0,5 und bis 100 mm auf einer Länge bis 160 mm. Des Weiteren eignet sich die ES 200 zum Präzisionsschleifen von Bauteilen aus Keramik- und Glaswerkstoffen. Geht es um Schleifen zur Reduktion des Durchmessers, Schälschleifen zur Herstellung von RohlingGeometrien, Abrichten von Schleifscheiben, und mittels optionaler C-Achse auch PolygonSchleifen – der Anwendungsmöglichkeiten sind in der täglichen Praxis viele. Das gilt auch für schnelles und einfaches Schleifen/Nachschleifen von Schneiden und Spitzenwinkeln bei Bohrwerkzeugen mit Durchmessern von 7 bis 20 bzw. optional auch von 3 bis 8 mm auf der manuellen Bohrer-Schleifmaschine easy-point-grinder EPG1 von Berger Technologie. Während die EPG1 als Einstiegs- und Werkstatt- Maschine zu sehen ist, erweitert die optische Präzisions-Bohrer-Schleifmaschine Mega-point den Schleifbereich für Bohrwerkzeuge auf Durchmesser 0 bis 20 mm
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Ein bahnbrechender Erfolg auf der JOBS-FOR-FUTURE Messe!
✨ Ein bahnbrechender Erfolg auf der JOBS-FOR-FUTURE Messe! ✨
Die diesjährige JOBS-FOR-FUTURE Messe hat alle Erwartungen übertroffen! Mit Stolz blicken wir auf den bedeutenden Erfolg zurück, den wir gemeinsam mit 500 engagierten Jugendlichen erreicht haben, die sich für die Karrieremöglichkeiten in den Ausbildungsunternehmen unseres Clusters "Zerspanungstechnik" interessieren.
Diese Veranstaltung war ein klares Zeichen für die dynamische und vielversprechende Zukunft unserer Branche. Die hohe Anzahl an Kontakten zeigt das starke Interesse der nächsten Generation an technischen Berufen und bestärkt uns in unserem Engagement als Cluster nach Aussen aufzutreten.
Eine besondere Ankündigung: 👏 Jedes Mitglied unseres Clusters erhält Zugang zu allen ***500 Profilen***, die wir während der Messe gesammelt haben. Dieses beispiellose Vorgehen verspricht nicht nur einen enormen Mehrwert für unsere Mitgliedsunternehmen bei der Suche nach neuen Talenten, sondern eröffnet auch den Jugendlichen fantastische Chancen, von den Unternehmen unserer Community "Cluster Zerspanungstechnik" eingeladen zu werden.
Wir sind überzeugt, dass diese Initiative eine Win-Win-Situation für beide Seiten darstellt und freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die diese neuen Verbindungen auf die Zukunft unserer Branche und die Karrierewege der Jugendlichen haben werden.
Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten!
Hashtag#JOBSFORFUTURE Hashtag#ClusterZerspanungstechnik Hashtag#Berufsausbildung Hashtag#Karrierechancen Hashtag#Zukunftsbauer
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Kooperation mit dem Europa Park
Kooperation mit dem Europa Park
Wir freuen uns, eine Partnerschaft zwischen dem Europa-Park und dem Cluster Zerspanungstechnik ankündigen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, auf der bevorstehenden JOBS FOR FUTURE Messe Jugendliche für die spannenden und zukunftsträchtigen Berufe der Zerspanungstechnik zu begeistern.
🔍 Warum Zerspanungstechnik?
Die Zerspanungstechnik spielt eine Schlüsselrolle in der modernen Fertigungsindustrie und bietet eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten für junge Talente, die an der Spitze der technologischen Entwicklung stehen wollen. Von der Präzisionsfertigung bis hin zum Automobil der Zukunft – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie faszinierend.
🎢 Hashtag#EuropaPark und Hashtag#ClusterZerspanungstechnik: Eine magische Kombination für unsere Jugend!
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Echte Zeitenwende beim Cluster Zerspanungstechnik - Cluster Intern Nr. 39
Echte Zeitenwende beim Cluster Zerspanungstechnik - Cluster Intern Nr.39
Das Cluster Zerspanungstechnik ist gut gerüstet für die Zukunft. Die in der außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossenen Maßnahmen sind umgesetzt. Dies ist ein Meilenstein für den Branchenverband der Zerspanungsindustrie. Alle Einzelheiten hierzu sowie Neues von der Ausbildungsoffensive, aus der ETS und rund um Ausgezeichnete Ausbildung finden Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins CLUSTER-intern.
Holen Sie sich hier Ihre exklusiven Infos:
- Der neue Cluster-Manager startet und wird vorgestellt
- Interessante Erkenntnisse aus dem Ausbilder-Workshop
- Ausgezeichnete Ausbildung in voller Fahrt
- Aktuelle Ausbildungszahlen
- Insider-Infos aus der ETS Erwin-Teufel-Schule
- Quo vadis, Politik?
- und noch mehr ...
Die digitale Version gleich hier downloaden: Cluster Intern 39
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Ausbilder-Workshop
Ausbilder-Workshop
Am 22. November fand nach langer pandemiebedingter Pause endlich wieder ein Ausbilder-Workshop statt. Rund 40 Teilnehmer/innen folgten der Einladung des Clusters zum Treffen in der Erwin-Teufel-Schule in Spaichingen, wo Volker Jauch (Erwin-Teufel-Schule), Sylvia Scholz und Michael Gunia (Agentur für Arbeit), Miriam Kammerer (IHK) sowie Hans-Martin Schurer (KMS) ein hochinformatives Programm rund um die aktuelle Ausbildungs- und Fachkräftesituation in der Region zusammengestellt hatten.
In seiner Begrüßung dankte Ingo Hell, 1. Vorsitzender des Clusters Zerspanungstechnik, dem kommissarischen Schulleiter Volker Jauch für die Möglichkeit, die Traditionsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Erwin-Teufel-Schule durchführen zu können. „Hier sind wir ganz nah und doch neutral am Thema Ausbildung“, führte er aus.
Orientierungslosigkeit der Jugendlichen mit Praxiserfahrungen bekämpfen
Volker Jauch startete die Vortragsreihe mit seinem Bericht zur aktuellen Schulsituation. Seit 2018 verzeichnen die Berufsschulen im ganzen Land insgesamt sinkende Schülerzahlen, aber „im Vergleich zur Prognose für das Schuljahr 2023/24 sind wir mit den tatsächlichen Schülerzahlen sehr zufrieden“, resümiert Volker Jauch. Die sinkenden Schülerzahlen im Metallbereich sieht Jauch vor allem in einer gewissen Orientierungslosigkeit der Jugendlichen als Folge der fehlenden Möglichkeiten zur Berufsinformation während der Pandemie begründet. Deshalb suche die Erwin-Teufel-Schule auch verstärkt die Kooperation mit den allgemeinbildenden Schulen und biete Informationsveranstaltungen für Lehrer/innen sowie „Speed-Praktika“ für interessierte Schüler/innen an und vermittle sogar Ausbildungsinteressenten an passende Unternehmen.
Die Lernfabrik sei nach wie vor wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. „Alle Schüler an der ETS gehen durch die Lernfabrik – auch Schüler im AVDual oder im Bereich Wirtschaft, die ja sonst nicht mit diesen technischen Themen in Berührung kommen“, so Jauch.
Agentur für Arbeit zeigt Lösungsansätze für Fachkräftemarkt auf
Wie gewinnen wir Auszubildende, welche Unterstützung können die Unternehmen während der Ausbildung in Anspruch nehmen und welche Möglichkeiten gibt es, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Diese Themen hatten Sylvia Scholz (Vorsitzende der Geschäftsführung) und Michael Gunia (Bereichsleiter Berufsberatung und Arbeitgeber-Service) von der Agentur für Arbeit Schwarzwald-Baar-Heuberg auf Bitte des Clusters Zerspanungstechnik detailliert aufbereitet und lieferten wertvolle Tipps dazu: Um den Jugendlichen den Einstieg in das Erwerbsleben zu erleichtern, sollte eine klischeefreie Berufsorientierung ermöglicht und die Zahl der Praxiserfahrungen erhöht werden – so zum Beispiel mit den landesweiten „Praktikumswochen Baden-Württemberg“, die in den Oster- und Herbstferien angeboten werden. Um gegen den Fachkräftemangel anzugehen, müssen zum Beispiel auch die berufliche Weiterbildung gestärkt und Erwerbsbiografien verbessert werden.
„Eine wirkungsvolle Kampagne zur Stärkung der dualen Ausbildung insbesondere im Bereich Zerspanungstechnik kann nur in einer starken Gemeinschaft realisiert werden“, schloss Sylvia Scholz und lobte damit das gemeinschaftliche Engagement des Clusters Zerspanungstechnik.
Karrieresprungbrett Zerspanungstechnik
Miriam Kammerer, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Prüfung IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, stellte in ihrem Lagebericht dar, dass bis 2030 aufgrund der demographischen Entwicklungen und dem Einbruch der Geburtenraten keine steigenden Ausbildungszahlen zu erwarten seien. Erst ab 2032/33 werde es wieder größere Abschlussklassen und damit ein höheres Ausbildungspotenzial geben. Dies führe aktuell auch dazu, dass Schüler/innen in Ausbildung genommen würden, die aufgrund ihrer ungenügenden schulischen Leistungen früher keinen Ausbildungsplatz bekommen hätten. Entsprechend schlechter würden derzeit auch die Prüfungsergebnisse ausfallen.
Interessant wurde es beim Blick auf die Entwicklungsstatistiken der eingetragenen Ausbildungsverhältnisse: Hier zeige sich, dass sich neben der Hauptzielgruppe „Realschüler“ auch Gymnasiasten für eine Ausbildung zum/zur Zerspanungsmechaniker/in entscheiden. Das relativ neue Berufsbild „Fachkraft für Metalltechnik“ entwickle sich positiv und habe Jahr für Jahr steigende Ausbildungszahlen zu verzeichnen. Gerade aber im Hinblick auf die weibliche Zielgruppe sei bei den Metallberufen noch „Luft nach oben“ – hier schlummere noch ein großes Potenzial für die Zerspanungstechnik.
Offensiv für eine ausgezeichnete Ausbildung
Dass das Cluster Zerspanungstechnik mit der Ausbildungsoffensive und dem Projekt Ausgezeichnete Ausbildung absolut auf dem richtigen Weg sei, stellte Hans-Martin Schurer (Geschäftsführer KMS Kommunikation und Film) in seinem Überblick über das vergangene Jahr dar. Die Präsenz auf Ausbildungsmessen, Bespielung der Social-Media-Kanäle, Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte, weitreichende PR-Maßnahmen u.v.m. rücken die Zerspanungstechnik als Zukunftsbranche in der Öffentlichkeit ins rechte Licht. Die Zusatzangebote im Rahmen des Projekts Ausgezeichnete Ausbildung wirkten nicht nur auf eine erfolgreichere Ausbildung, sondern können als Qualitätssiegel auch im Ausbildungsmarketing der Unternehmen eingesetzt werden. Er legte den anwesenden Ausbilder/innen ans Herz, an den angebotenen Maßnahmen teilzunehmen, um von den vielen Vorteilen profitieren zu können. ,
Ideenwerkstatt beim Get-together
Nach so viel interessantem Input hatten die Teilnehmer beim anschließenden Get-together die Möglichkeit, sich bei Häppchen und Getränken über das Gehörte auszutauschen. Die Gelegenheit zum Netzwerken wurde auch rege genutzt und erste Ideen für künftige Maßnahmen entwickelt. Die abschließende Besichtigung der Werkstätten der Erwin-Teufel-Schule für Interessierte ,gab den Unternehmen wertvolle Einblicke.
Cluster Zerspanungstechnik
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Infofahrt Feinbearbeitung
Infofahrt Feinbearbeitung
Das Rüsten von CNC-Maschinen - also das Bestücken der Maschine mit Werkzeugen und Spannvorrichtungen – gehört neben der Programmierung zu den Hauptaufgaben von Zerspanungsmechaniker/innen. Auf was es insbesondere bei den Spannvorrichtungen ankommt
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Startertag 2023
Startertag 2023
Mit Beginn einer Ausbildung fängt für die Jugendlichen ein neuer
Cluster Zerspanungstechnik
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Infofahrt Fertigungstechnik
Infofahrt Fertigungstechnik
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr öffnete die Firma Traub/INDEX im Rahmen des Projektes „Ausgezeichnete Ausbildung“ die Tore zu ihren Werken in Reichenbach und Deizisau für Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr. ,
Die Infofahrten boten den Auszubildenden nicht nur wertvolle Einblicke in neue Produktionstechnologien, sondern ermöglichten auch den direkten Austausch mit Fachleuten und Experten vor Ort. Die Gastgeber hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet, das die Teilnehmer mit spannenden Informationen und beeindruckenden Einblicken in die Fertigungstechnik begeisterte. Im Werk in Reichenbach konnten die Besucher die Einspindler-Montage der Marken INDEX und Traub besichtigen. Bei INDEX in Deizisau stand die Besichtigung der Mehrspindler-Produktion und der kubischen Teilefertigung auf dem Programm.
Großartige Gastfreundschaft und durchweg positive Resonanz
Traub/Index und Index MS boten den Teilnehmern nicht nur fachliches Wissen, sondern sorgten auch für das leibliche Wohl. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Traub/Index für die Einladung und die großartige Gastfreundschaft bedanken. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv: Die Infofahrten haben den Auszubildenden wertvolle Erfahrungen und Eindrücke vermittelt, die sie auf ihrem Ausbildungsweg begleiten werden. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen zeigt erneut, wie wichtig es ist, die Nachwuchskräfte in der Ausbildung zu fördern und ihnen praxisnahe Einblicke in die Industrie zu ermöglichen.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Aus GVD wird Cluster Zerspanungstechnik
Aus GVD wird Cluster Zerspanungstechnik
Die ordentliche Mitgliederversammlung hat entschieden:
Aus GVD e.V. wird Cluster Zerspanungstechnik e. V.
(Gosheim) Am Donnerstag, 22. Juni 2023, fand die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung der GVD / Cluster Zerspanungstechnik statt. Knapp 60 Teilnehmer trafen sich im Sitzungssaal des Rathauses Gosheim, um den Berichten aus dem vergangenen Jahr zu lauschen – vor allem aber, um über wichtige Änderungen im Rahmen der Zukunftsstrategie des Verbandes zu entscheiden.
Die Resonanz der geladenen Gäste war überwältigend: Der Sitzungssaal des Rathauses Gosheim platzte förmlich aus allen Nähten und es mussten sogar zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen werden, um alle Interessierten unterzubringen – ging es doch um formale Änderungen der Verbandsstruktur wie Namensgebung und Satzungsänderung, um den Branchenverband für die vielfältigen Aufgaben optimal auszurichten.
,Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr mit neuen und alten Herausforderungen
Das Grußwort der Gemeinde Gosheim wurde von Otto Weber, 1. Bürgermeister-Stellvertreter Gosheim, in Vertretung von BGM André Kielack, der an diesem Abend verhindert war, entrichtet.
Ingo Hell, 1. Vorsitzender der GVD e. V., ging in seinem Bericht nach der Begrüßung der Versammlung auf die gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Situation, ökonomische Prognosen und aktuelle politische (Fehl-)Entscheidungen ein. Insbesondere der Fachkräftemangel und die bürokratisch verzögerte Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt bei gleichzeitig sinkenden Ausbildungszahlen in technischen Berufsbildern belaste die Branche stark. „Hier müssen wir als Verband gegensteuern – das ist eine Aufgabe, der sich das Cluster Zerspanungstechnik mit Hochdruck widmen muss und wird“, bekräftigte er.
Viele Zukunftsprojekte sind bereits angelaufen
Das Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ und die Ausbildungsoffensive setzten genau an diesen Schmerzpunkten an, so Hans-Martin Schurer (KMS GmbH &, Co. KG) in seinem Bericht aus den Arbeits- und Kompetenzgruppen. „Wir müssen den Jugendlichen, Eltern und auch Lehrkräften die großartigen Perspektiven kommunizieren, die eine Ausbildung und Berufstätigkeit in der Zerspanungstechnik bietet und gleichzeitig die Unternehmen dabei unterstützen, eine Ausbildung mit Mehrwert anzubieten“, betonte Schurer. Ideen und Konzepte hierzu gebe es – auch dank des Inputs aus dem Ausbilder-Arbeitskreis – mehr als genug und einige Pilotprojekte seien bereits erfolgreich angelaufen. Highlights im vergangenen Jahr waren laut Schurer die Teilnahme an der Veranstaltung für Lehrkräfte zur Berufsorientierung, die auf Initiative der Erwin-Teufel-Schule stattfand oder auch die gelungene Präsenz auf der Jobs for Future im vergangenen Herbst und Frühjahr dieses Jahres. Die Kampagne werde begleitet von umfangreichen Basismaterialien, Pressearbeit und Präsenz auf Social-Media. In Planung als kommende Maßnahme sei unter anderem eine Aktionsfläche auf der FindNext.
Kontakte zur Zielgruppe und Multiplikatoren aufzubauen und zu pflegen sei eine wichtige Aufgabe des Cluster-Managers, der die Maßnahmen ab dem kommenden Herbst koordinieren solle. Au ,
Duale Ausbildung muss attraktiver werden
Die Schülerzahlen an der Erwin-Teufel-Schule seien zwar rückläufig, so Schulleiter Dr. Walter Blaudischek, aber noch „im dunkelgrünen Bereich, weil wir relativ stark metalllastig und wir eine klassische Berufsschule sind“. Geschuldet seien die sinkenden Schülerzahlen im Bereich Zerspanungstechnik unter anderem der nicht mehr zeitgemäßen Berufsbezeichnung „Zerspanungsmechaniker/in“, aber auch darin, dass speziell die Medizintechnik weniger ausbilde und kleinere inhabergeführte Unternehmen keine Nachfolger hätten. Besonders die fehlenden Vorverträge in der 1BFM schlügen im zweiten Ausbildungsjahr dann zu Buche. „Aber ich gehe davon aus, dass wir den Tiefpunkt erreicht haben“, schloss er. Auch das Cluster Zerspanungstechnik bemühe sich um eine Namensänderung der Berufsbezeichnung „Zerspanungsmechaniker/in“, ergänzte Ingo Hell, „aber die bürokratischen Mühlen in Deutschland mahlen langsam“.
In den Vorbereitungsklassen befänden sich derzeit auch knapp 20 Schüler/innen aus der Ukraine. Die Duale Ausbildung sei allerdings im Ausland kein bekanntes Konzept, weshalb die Schüler/innen sich auf ein Studium fokussieren würden. Auch in diesem Bereich gebe es noch genügend Aufklärungsarbeit für das Cluster Zerspanungstechnik zu leisten, so Hell.
,Lob und Entlastung für den Vorstand
Positives hatte Armin Horn (WSS) in seinem Kassenbericht zu vermelden: Die Liquidität konnte trotz Mehraufwendungen für die Zukunftsstrategie in 2022 deutlich gesteigert werden. Für 2023 sage die Ertragsvorschau ein solides Plus voraus. Die einwandfreie Kassenführung wurde von Helmut Weber (Volksbank Gosheim) bestätigt. Ingo Hell verwies auf zusätzliches Einnahmen-Potential durch die Gewinnung von Neumitgliedern, durch Sponsorengelder und Subventionsmittel. Prof. Jürgen Werner nahm die Entlastung des Vorstandes vor, die einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen erfolgte, und führte die Neuwahlen für die Vorstandsmitglieder durch. Rolf Sauter wurde als 2. Vorsitzender einstimmig wiedergewählt, Reinhold Fischer, Georg Knaier und Stefan Schuhmacher wurden ebenfalls einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen als Mitglieder des Vorstandes bestätigt.
,Neue Namensgebung: Die GVD e. V. heißt jetzt auch ganz offiziell Cluster Zerspanungstechnik e. V. , ,
Das „Cluster Zerspanungstechnik“ wurde 2015 im Rahmen des Cluster-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg und des EFRE als Kooperations-Initiative mit erweiterten Tätigkeitsfeldern ins Leben gerufen. Im Jahr 2017 nahm die Initiative gemäß Mitglieder-Beschluss den operativen Betrieb unter der Trägerschaft der GVD e. V. auf. So wurden zum Beispiel Kompetenzgruppen gegründet, die den Austausch der Mitglieder mit Unterstützung von externen Experten in den Bereichen Qualitätsmanagement, Fertigungstechnik, Personal, Vertrieb, Ausbildung fördern. Die Grenzen zwischen GVD e. V. und Cluster Zerspanungstechnik waren dabei fließend, das Cluster hatte jedoch immer das innovativere und attraktivere Gesicht.
,Bereits in der außerordentlichen Mitgliederversammlung im vergangenen November hatten sich die Mitglieder für eine Namensänderung von GVD e. V. in Cluster Zerspanungstechnik e. V. ausgesprochen, um den zweigleisigen Auftritt des Branchenverbandes zu vereinen. Dieser Vorschlag wurde von der ordentlichen Mitgliederversammlung nun nochmals einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen bestätigt. „Die neue Namensgebung unterstreicht den Fokus auf die Branche und die gemeinschaftlichen Anstrengungen der Mitgliedsunternehmen für Innovation und Zukunftssicherung“, erklärte Ingo Hell.
,Die neue Satzung, die der Vorstand im Rahmen der Zukunftsstrategie in Zusammenarbeit mit Prof. Jürgen Werner entwickelt hat, wurde nochmals förmlich vorgestellt und von der Versammlung einstimmig verabschiedet. „Mit diesen Beschlüssen haben wir eine solide Grundlage geschaffen, um unsere Ziele und Visionen in den kommenden Jahren erfolgreich umzusetzen“, ist Ingo Hell überzeugt.
,Impulse für die Fachkräftegewinnung
Das abschließende Highlight des Abends war der Impulsvortrag von Frau Sylvia Scholz, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil-Villingen-Schwenningen. Ihr Vortrag über die aktuellen Herausforderungen bei der Fachkräftegewinnung für unsere Region SBH war äußerst interessant und führte zu einer lebhaften Diskussion.
Die Veranstaltung klang mit freundschaftlichem Gedankenaustausch beim zwanglosen Get-Together aus.
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Zukunftstrategie - Cluster Intern Nr.38
Cluster Intern Nr.38
Es tut sich viel beim Cluster Zerspanungstechnik: Im Rahmen unserer Zukunftsstrategie planen wir die Neustrukturierung unseres Verbandes. Auf unterschiedlichsten Plattformen engagieren wir uns erfolgreich für die Nachwuchskräftegewinnung für die Branche. Und wir haben den direkten Draht zur ETS und aktuelle Insider-Informationen. All das haben wir in der aktuellen Ausgabe des Magazins CLUSTER-intern für Sie zusammengefasst.
Holen Sie sich hier Ihre exklusiven Infos:
- Die Neustrukturierung und Zukunftsstrategie des Clusters Zerspanungstechnik,
- Insider-Infos aus der ETS,
- Neues zur Ausgezeichneten Ausbildung,
- vergangene und zukünftige Highlights,
- u.v.m.
Die digitale Version gleich hier downloaden: Cluster Intern 38
Cluster Zerspanungstechnik
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Duale Ausbildung - Cluster Intern Nr.37
Cluster Intern Nr.37
Mit der aktuellen Ausgabe des Magazins CLUSTER-intern informieren wir Sie über:
- den Status quo und die Planungen für die Ausbildungsoffensive
- die derzeitige Lage auf dem Ausbildungsmarkt und warum sich eine duale Ausbildung lohnt
- Neues aus der Erwin-Teufel-Schule
und vieles mehr!
Holen Sie sich die aktuellen Informationen und laden Sie sich hier die digitale Version herunter: Cluster-intern Nr. 37.
Cluster Zerspanungstechnik
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Rohstoffversorgung - Cluster Intern Nr. 36
Cluster intern Nr. 36
In der aktuellen Ausgabe des Cluster-intern finden sich viele spannende Themen, die die Zerspanungsbranche gerade in Pandemie-Zeiten, aber auch darüber hinaus, bewegen. Lesen Sie unter anderem,
- wie es um die Rohstoffversorgung der Metallindustrie steht,
- wie die Techniker-Ausbildung auf dem Heuberg in Zukunft aussehen wird,
- welche steuertechnischen Hürden es für Unternehmen bei der Metallschrott-Entsorgung gibt,
und vieles mehr!
Hier geht’s zum Download: Cluster-intern Nr. 36.
Cluster Zerspanungstechnik
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Wenn der Ausbilder ins Trainingslager fährt
Wenn der Ausbilder ins Trainingslager fährt
Elf Ausbilder der Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik haben sich im Rahmen der Seminarreihe für Ausbilder „Coach the coach“ im Umgang mit Auszubildenden fortbilden lassen. Dabei hatte Referent Ralf Hoffmann von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau sein Seminarprogramm mit dem Titel „Handlungsorientierte Methoden in der betrieblichen Ausbildung“ auf Wunsch der Teilnehmer spontan umgestellt
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Additive Fertigung - Cluster Intern Nr.35
Cluster Intern Nr.35
In der aktuellen Ausgabe des Cluster-intern finden sich viele spannende Themen, die die Zerspanungsbranche gerade in Pandemie-Zeiten, aber auch darüber hinaus, bewegen. Lesen Sie unter anderem
- wie additive Fertigung und spanabhebende Verfahren in Zukunft zusammenarbeiten können.
- wie das Land Baden-Württemberg es schaffen will, die Zahl neuer Auszubildender zu stabilisieren.
- weshalb es sich für Unternehmen lohnt, die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik anzubieten.
- wie sich Ihre Mitarbeiter auch in Kurzarbeit weiterbilden können und welche Subventionen Sie als Unternehmen dafür erhalten.
Hier geht’s zum Download: Cluster-intern Nr. 35.
Cluster Zerspanungstechnik
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Cluster Intern Nr.34
ETS-Lernfabrik 4.0
Mit 48 Seiten voller Information über die Arbeit der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ist die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereits verschickt. Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem:
- ETS-Lernfabrik 4.0: Wie die Digitalisierung Einzug in die Ausbildung findet
- Industriestudium: Das neue Bachelor-Studium inklusive abgeschlossener Berufsausbildung kompakt erklärt
- Cryogene Kühlung und Recycling: Das KSF forscht an Schneidstoffstrends der kommenden Jahre
- Angesagt: Das neue QS-Labor der ETS schafft eine sinnvolle Brücke zwischen Theorie und Praxis
- Abgesagt: Welche Aktionen Corona ausgebremst hat und wie es jetzt weitergeht
Sie wollen nicht auf Ihre gedruckte Ausgabe warten? Dann holen Sie sich die Downloadversion des Cluster intern Nr. 34.
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Azubis auf Exkursion bei Audi
Azubis auf Exkursion bei Audi
Insgesamt 30 Azubis nahmen nun unter die Lupe, warum es in den technischen Berufen der Zerspanung so sehr auf Qualität und Termintreue ankommt: Bei einem Besuch im Audi-Werk in Neckarsulm erlebten die angehenden Zerspanungsmechaniker und Fachkräfte für Metalltechnik, wie ein modernes Unternehmen „just in time“ produziert und wieso es dabei auf höchste Präzision ankommt.
Die Nachfrage nach dieser Infofahrt für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr war groß – so groß, dass sogar gleich zwei Fahrten unternommen werden mussten, um allen Teilnahmeinteressierten die Gelegenheit zu geben, dabei zu sein. So gingen am Montag, 10. April, und am Mittwoch, 20. April die jeweils 15 Azubis starken Gruppen auf die Reise nach Neckarsulm. Begleitet wurden die Auszubildenden von jeweils zwei Ausbildern.
Nach der Anreise gab es zunächst eine Führung in der Produktion bei Audi: Was passiert mit Teilen aus der Zerspanung, wo und wie werden sie verbaut? Warum kommt es dabei auf höchste Genauigkeit und Sauberkeit bei der Herstellung der Teile an? Und was passiert, wenn Teile nicht rechtzeitig angeliefert werden? Antworten auf all diese Fragen gab es beim Rundgang durch die Fertigung – und natürlich gab es auch Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen, wie ein modernes Auto entsteht. Von den Modellen A4 bis hinauf zu den Luxusmodellen der S8-Reihe reichten die Fahrzeuge, denen man bei ihrer Entstehung zusehen konnte. Nach einer gemeinsamen Mittagspause in der Werkskantine konnten die Azubis dann noch einen Blick in die Automobilgeschichte werfen: Ein Besuch im Audi-Forum rundete die Eindrücke ab, die an diesem Tag gewonnen wurden. ,
Die Exkursion fand im Rahmen des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ statt, das von der Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V. (GVD) vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Programm dieses Projekts bietet mit Exkursionen, Projekten und vielen weiteren Elementen für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot über die betriebliche Ausbildung hinaus zu ergänzen. Damit können auch Azubis von kleineren Unternehmen einen Blick über den Tellerrand des eigenen Betriebs hinauswerfen, was sonst aus organisatorischen und finanziellen Gründen nur in Großunternehmen ermöglicht werden kann.
Cluster Zerspanungstechnik
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Nachwuchs-Zerspaner informieren sich über Spanntechnologie
Nachwuchs-Zerspaner informieren sich über Spanntechnologie
Am Donnerstag, 28.11.19 besuchten knapp 30 Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr die Simon Nann GmbH &, Co.KG in Böttingen. Der Infonachmittag im Rahmen des Projektes „Ausgezeichnete Ausbildung“ der GVD / Clusters Zerspanungstechnik fand bereits zum fünften Mal statt.
Die teilnehmenden Auszubildenden waren bei diesem „spannenden“ Thema mit großem Interesse dabei, denn der Einsatz des richtigen Spannmittels für Werkstück und Werkzeug ist ein wichtiger Aspekt bei der Fertigung von Präzisionsdreh- und -frästeilen. Das eingesetzte Spannmittel hat Auswirkungen auf die Rundlaufgenauigkeiten, die Rüstzeiten, die Werkzeugstandzeiten und somit unmittelbar auf die Qualität und Herstellkosten des Werkstücks. Die angehenden Zerspanungsmechaniker/innen für diese komplexen Zusammenhänge zu sensibilisieren und technisches Hintergrundwissen zur Spanntechnologie zu vermitteln, war Ziel der Veranstaltung.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es in drei Gruppen zu einem Rundgang durch die Fertigung bei der Simon Nann GmbH &, Co.KG, wo die Teilnehmer hautnah erleben konnten, wie die vielen unterschiedlichen Spannvorrichtungen produziert werden. Verkaufsleiter Josef Lang, Technischer Leiter Michael Schuler und Thomas Lehr, Meister der Schleiferei beantworteten kompetent alle Fragen rund um die Projektierung, Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung und Service.
In der anschließenden Produktschulung erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über das Nann-Sortiment mit Informationen zum jeweiligen Verwendungszweck und technischen Voraussetzungen.
In seiner Funktion als Veranstaltungspate und Mitglied des GVD-Ausbilderarbeitskreises dankte Manual Morales (Loma Drehteile GmbH &, Co.KG) den Betreuern und der Firma Simon Nann zum Abschluss herzlich für den gelungenen, informativen Nachmittag.
Die GVD / Cluster Zerspanungstechnik bietet für Auszubildende der Projektpartner-Unternehmen in Abstimmung mit dem schulischen Lehrplan immer wieder Informationsfahrten zu Partnerunternehmen an, um den angehenden Fachkräften schon während der Ausbildung Zusatzinformationen über vor- und nachgelagerte Schritte der Prozesskette zu vermitteln. Neben dem Thema Spanntechnologie stehen auf dem Veranstaltungsprogramm auch Besuche bei einem Materialhersteller, einer Galvanik, einer Härterei, einem Werkzeughersteller, einem Maschinenhersteller und einem Abnehmer von Präzisionsteilen.
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Ausbilder/innen informieren sich über Neues in der Ausbildung
Ausbilder/innen informieren sich über Neues in der Ausbildung
Einmal jährlich lädt die GVD / Cluster Zerspanungstechnik zum Ausbilderworkshop ein, um Ausbilder/innen aus Mitgliedsbetrieben über Neuerungen in der Erwin-Teufel-Schule, Aktuelles von der IHK und Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung zu informieren. Über 40 interessierte Ausbilder/innen trafen sich am 27.11.19 im Ristorante Riviera in Gosheim mit den Ausbildungs-Experten, um sich bei dieser Kompaktveranstaltung gebündelt wesentliche Informationen rund um die Ausbildung zu holen.
Ingo Hell, 1. Vorsitzender der GVD übernahm die Begrüßung und Moderation der „Traditionsveranstaltung“. Neben der Vermittlung von aktuellen Informationen war ihm besonders auch der Raum für Diskussion und Gedankenaustausch wichtig, „um aus erster Hand zu hören, wo der Schuh bei der Ausbildung drückt“.
Über Neues aus der Erwin-Teufel-Schule berichtete Schulleiter Thomas Löffler. Unter dem Motto „kein Abschluss ohne Anschluss“ stellte er die verschiedenen Bildungswege an der Berufsschule dar. Die Gesamtschülerzahl sei im Ausbildungsjahr 2019/20 minimal zurückgegangen, dies sei hauptsächlich demographischen Ursachen geschuldet. Dreiviertel der Auszubildenden absolvierten eine Ausbildung im gewerblichen Bereich. Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse im Bereich Zerspanungstechnik verhielten sich mit rund 540 Schüler/innen nahezu konstant. Das neue Industriestudium werde derzeit von 7 Studenten belegt, die parallel zum Studium eine Ausbildung als Mechatroniker/in oder Zerspanungsmechaniker/in machen. Mit Freude berichtete er vom jüngst neu eingerichteten, hochmodernen Messraum und der neuen Lernfabrik Industrie 4.0, die kürzlich Premiere feierte. Mit den Ausbildungsbereichen Technik, Wirtschaft und Soziales habe die ETS ein breites Ausbildungsangebot für den nördlichen Landkreis und zeichne sich durch eine sehr gute Ausstattung sowie hochwertige Maschinen und Werkzeuge aus. Dem Trend zu mehr Automatisierungstechnik, Digitalisierung und Robotik werde Rechnung getragen. “Die aktive Kommunikation mit unseren dualen Partnern ist uns sehr wichtig“, so Löffler.
Nahezu konstante Ausbildungszahlen, geringe Abbrecherquote
Jürgen Hummel von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und zuständig für das gewerbliche Prüfungswesen, gab einen Überblick über die Ausbildungsstruktur im Kammerbezirk. Die Ausbildungsstatistik im Bezirk verhält sich stabil, die neueste Auswertung ergab ein kleines Minus von 1 %. Es bestehen derzeit knapp 7200 eingetragene Ausbildungsverhältnisse im kaufmännischen, gewerblichen und IT-Bereich, darunter über die Bildungsträger auch mit 115 Auszubildenden aus Asylländern. Kamen die meisten Auszubildenden im Zerspanungsbereich früher von der Hauptschule so sei heute der Realschulabschluss der häufigste Sekundärabschluss. Bei den gewählten Ausbildungsberufen habe der „Mechatroniker“ die Nase vorn, gefolgt vom „Zerspanungsmechaniker“. Erfreulich sei die geringe Abbrecher-Quote im Kammerbezirk mit 3,3% im Vergleich zum bundesweiten Schnitt mit 20%. Die Abbrüche beim Studium lägen bundesweit sogar bei 30%! Nach dem statistischen Überblick berichtete Hummel über rechtliche Neuerungen. Hummel gab einen Überblick über die Prüfungstermine in 2020 und würdigte an gleicher Stelle den Einsatz des Prüfungsausschusses für die Erstellung der Prüfungsaufgaben.
Vielfältige Aktionen zur Nachwuchsgewinnung
Über die durchgeführten Maßnahmen im Rahmen der GVD-Ausbildungsoffensive informierte Willi Braun, GVD-Ausbildungskoordinator und Fachlehrer an der ETS. Die Veranstaltungsreihe startete mit der Ausgestaltung der UFO-Sonderschau bei der Jobs for future in Schwenningen, gefolgt von der Aktion Open-House im März, der Präsenz bei der Ausbildungsmesse Starter in Rottweil und dem Berufetag der Zerspanungstechnik, der vor kurzem an der ETS stattfand. Die Veranstaltungen werden begleitet von Medienarbeit in der Presse und in Social-Media-Kanälen.
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Balgheim
Volltreffer beim Realschul-Berufetag
Volltreffer beim Realschul-Berufetag
Beim Berufetag der Realschule Gosheim-Wehingen hatte Ausbildungskoordinator Willi Braun am vergangenen Freitag in der Schlossberghalle Wehingen bisweilen ordentlich zu tun: Die mit Fragebögen bewaffneten Schüler wollten von ihm nicht nur Details über Ausbildungsberufe der Zerspanungsbranche wissen, sie machten auch reichlich vom Dartspiel Gebrauch.
Das Dartspiel ist bereits seit vier Jahren Begleiter der Ausbildungskampagne "Zukunft Zerspanungstechnik": Denn beim Wurf eines Dartpfeils kommt es auf Präzision an – und wie diese Präzision in Metall entsteht, das erklärt die Kampagne am Stand ganz anschaulich. So zeigt ein Film, wie ein Dartpfeil entsteht, welche Arbeiten dazu von welchen Berufen erledigt werden, und Modelle eines Dartpfeils zeigen die unterschiedlichen Fertigungsstufen. ,Für Schüler ist dieser Zugang zum Thema Zerspanung relativ leicht zu erfassen: Aus einer Metallstange wird ein Pfeil, das hat Praxisbezug zum täglichen Lebensumfeld. Und natürlich bringt es auch Spaß, sich mit den Pfeilen an der Scheibe zu messen. Das brachte auch immer wieder Leben auf den Stand, den Willi Braun als Ausbildungskoordinator am vergangenen Freitagnachmittag in der Schlossberghalle Wehingen betreute. ,
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Balgheim
Azubis lernen den Business-Knigge kennen
Azubis lernen den Business-Knigge kennen
Was gehört alles in das Ausbildungsbuch? Welche Pflichten habe ich als Azubi? Wie begrüße ich meinen Chef? Die neuen Auszubildende der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik sind beim „Startertag“ des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ auf ihre Ausbildung eingestimmt worden – mit viel Infos und Input.
,Die 46 Auszubildenden, die in den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative jüngst ihre Ausbildung begonnen haben, wurden zum Auftakt ihrer Lehrzeit einen Tag lang im Ristorante Riviera in Gosheim mit wichtigen, hilfreichen und praktischen Tipps und Infos versorgt. Nach der Vorstellung der Berufsbilder durch Willi Braun, Cluster-Initiative-Ausbildungskoordinator, erklärte Klaus Ringgenburger von der IHK-Akademie, wie die Ausbildung in den Betrieben vor Ort formal abläuft, wie es mit der Berufsschule aussieht und welche Möglichkeiten es gibt, sein Ausbildungsheft zu führen: handschriftlich oder online.
Petra Fritz von der IHK-Akademie brachte den Jugendlichen anschließend im Business-Knigge einige Kniffe bei, mit denen die Auszubildenden in der Arbeitswelt einige Klippen und unangenehme Momente umschiffen können. So lernten die Azubis, wie das Prozedere vonstattengeht, wenn man vom Chef begrüßt wird: vom richtigen Händedruck, Augenkontakt bis hin zum höflichen Small Talk. Des Weiteren ging es aber auch um den Dresscode, den Umgang mit Kritik sowie den guten Ton am Telefon und in E-Mails. Alle 46 Jugendlichen erhielten zum Abschluss ein Teilnahme-Zertifikat der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik.
Ziele des „Startertags“ sind, den Azubis einen motivierten und erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen und dabei die Ausbilder bei der Integration von neuen Auszubildenden zu entlasten. Der Startertag soll fachliche Informationen rund um die Ausbildung vermitteln und wertvolle Hinweise auf das richtige Verhalten im Unternehmen kommunizieren.
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Starterseminar für Neu-Azubis
Starterseminar für Neu-Azubis
Der Sprung aus dem Schulleben in den Berufsalltag ist gar nicht so einfach: Um diesen großen Schritt im Leben ein wenig leichter zu schaffen, fand am Dienstag, 5. September, für 31 Azubis unterschiedlichster Berufe aus Mitgliedsbetrieben der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik der inzwischen sechste Startertag statt. Informationen rund um die Berufe der Zerspanungsbranche, über Rechte und Pflichten in der Ausbildung, aber auch zum richtigen Verhalten am Arbeitsplatz gegenüber Kollegen und Vorgesetzten waren Themen des Tagesseminars.
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Als Azubi muss man am Anfang nichts wissen? Von wegen: Zahllose neue Eindrücke und mitunter auch Fallstricke warten am Beginn eines Berufswegs auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in diesen Tagen eine Berufsausbildung aufgenommen haben. Genau 31 davon fanden sich am Dienstag im Restaurant „Riviera“ in Gosheim ein, um sich fit zu machen für den noch ungewohnten Alltag im Ausbildungsbetrieb. Ausbildungskoordinator Willi Braun stellte den jungen Erwachsenen zunächst vor, was sie in den kommenden Ausbildungsjahren an Wissen und Fertigkeiten erwarten wird, bevor IHK-Bildungsberater Klaus Ringgenburger dann die „technischen Daten“ aufzeigte. Wie läuft eine Berufsausbildung eigentlich ab, welche Rechte und Pflichten haben Azubis? Diese und viele weitere Fragen rund um den neuen Lebensabschnitt galt es zu klären.
Doch nicht nur die Rahmenbedingungen einer Ausbildung spielen eine Rolle, wenn man erfolgreich in die berufliche Zukunft starten möchte: Auch auf die richtigen Verhaltensweisen kommt es an. Entsprechend umfangreich wurden die jungen Nachwuchskräfte in Sachen „Business-Knigge“ geschult: Vom ersten Eindruck über die richtigen Begrüßungsformen und den guten Ton am Telefon bis hin zu Anstandsregeln im Umgang mit dem Smartphone während der Arbeitszeit erfuhren die Neu-Azubis in Rollenspielen, Gruppenarbeit und Unterricht von IHK-Referentin Petra Fritz, was gut ankommt und was man besser sein lassen sollte, um im Betrieb und bei den Kollegen gern gesehen zu sein.
Der Startertag wurde vor sechs Jahren erstmals von der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller“ (GVD) veranstaltet und wird heute von der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik als neue operative Organisation der GVD ausgerichtet. „Unsere Mitgliedsbetriebe sehen die positiven Effekte eines solchen Einstiegs für die Neu-Azubis“, erklärt Ingo Hell, Vorsitzender der GVD und der Cluster-Initiative. Daher wurde das Seminar auch zum festen Bestandteil des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“, das seit vier Jahren in vielen Partnerunternehmen aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen erfolgreich umgesetzt wird. Angebote wie der Startertag, die Förderung und Unterstützung von Ausbildern und Auszubildenden, Infofahrten oder Projekte gehören für die teilnehmenden Betriebe zum Pflichtprogramm.
„Unser Ziel ist es, unseren Azubis mehr bieten zu können, als das ein einzelner Betrieb jeweils alleine könnte“, erklärt Ingo Hell die Hintergründe des Projekts: „Wir schaffen damit echten Mehrwert für die Ausbildung und eine exzellente Grundlage dafür, hervorragende Fachkräfte auszubilden, die den guten Ruf unserer Branche in die Zukunft weiter tragen.“
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Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt sich weiter
Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt sich weiter
Seit nunmehr vier Jahren und mit immer mehr Projektpartnern ist nun die „Ausgezeichnete Ausbildung“ der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V.“ (GVD) bereits aktiv. Die bisher 16 teilnehmenden Unternehmen trafen sich am Mittwoch, 26. April, zu ihrem jährlichen Projektpartnermeeting und begrüßten ein weiteres Mitglied in ihrer Runde: Im Sitzungssaal im Rathaus Gosheim konnte GVD-Vorsitzender Ingo Hell die Thomas Weiss Präzisionsdrehteile GmbH aus Gosheim als weiteren Partner willkommen heißen. Die Azubis bei Thomas Weiss genießen nun ebenfalls ein zentral organisiertes Zusatzangebot mit Infofahrten, Seminaren und Projekten, die ihre Ausbildung in Zerspanungsberufen aufwerten.
„Wir schaffen mit dem Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ auch für kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, ihren Azubis eine besondere Ausbildung zu bieten“, so Hell zu den Beweggründen für das Projekt, das 2014 seinen Anfang nahm. Damals waren zwölf Unternehmen mit dabei, mit dem neuen Projektpartner ist die Gruppe auf 17 Unternehmen angewachsen. Und ein weiterer Interessent steht bereits in den Startlöchern: So verhandelt der Vorstand derzeit mit einem neuen Mitglied über dessen Teilnahme am Projekt. Für das neueste Partnerunternehmen unterzeichnete Produktionsleiter Andreas Montalbano die Verpflichtungserklärung, welche die Pflichten der Partner regelt, um mit dem Siegel „Ausgezeichnete Ausbildung“ auch um Nachwuchskräfte werben zu dürfen. „Die Teilnahme an diesem Projekt bedeutet auch die klare Profilierung als Anbieter einer echten Premium-Ausbildung“, erklärte Hell. Ausgelegt sei das Projekt auf die Teilnahme von maximal 20 Unternehmen, um die Qualität der Zusatzangebote durch überschaubare Teilnehmerzahlen gewährleisten zu können.
Hausherr und Gosheimer Bürgermeister Bernd Haller würdigte die Aktivitäten der GVD und ihres neuen operativen Arms, des Clusters Zerspanungstechnik als wichtige Impulsgeber für die Region. Grundidee für das Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ ist es, durch Zusatzleistungen, die von mehreren Unternehmen gemeinsam angeboten werden, den Lernhorizont vornehmlich für Azubis in den Berufen Zerspanungsmechaniker/-in und Fachkraft für Metalltechnik (Fachrichtung Zerspanungstechnik) zu erweitern: Das erlaubt es auch kleineren und mittleren Unternehmen, eine Ausbildung mit echtem Mehrwert anzubieten, was sonst in dieser Form als einzelnes Unternehmen nicht organisier- und finanzierbar wäre. So hat sich das Programm des Projekts inzwischen auf insgesamt sieben jährlich wiederholten Exkursionen zu Lieferanten und Kunden der Branche mit jeweils großer Resonanz eingependelt. Veranschaulicht werden für die teilnehmenden Azubis dabei Themen wie Härtetechnik, Werkstoffe, Werkzeuge, Galvanik, Maschinenbau sowie Spannzangen und Feinbearbeitung.
Diese Infofahrten sind jeweils terminlich auf die Lerninhalte abgestimmt, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule den Azubis in ihrem jeweiligen Ausbildungsjahr gerade vermittelt werden. , Daneben bietet das Projekt Leistungen wie den Startertag mit wertvollen Tipps für den erfolgreichen Start ins Berufsleben für Neu-Azubis, den GVD-Sicherheitstag mit vielen Informationen rund um die Sicherheit bei der Arbeit und auf dem Weg dorthin, das Ausbildungsprojekt „Racer“, bei dem ein Bausatz für ein ferngesteuertes Fahrzeug durch selbst gefertigte Bauteile ergänzt werden muss, oder das GVD-Berichtsheft für das saubere Führen der vorgeschriebenen Ausbildungsnachweise. Und auch an die Ausbilder ist gedacht: Seminare zur Auffrischung von grundlegendem Wissen und zur optimalen Kommunikations- und Motivationssteuerung wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Das inzwischen fünfte Ausbilderseminar wird voraussichtlich im Juni stattfinden. Insgesamt mindestens zwölf Veranstaltungen für Azubis und Ausbilder stehen damit auf dem Jahresplan.
In der großen Runde diskutierten die Teilnehmer der Konferenz noch etliche andere Ideen, die für bessere Ausbildungsbedingungen, aber auch für mehr Bewerber für die technischen Berufe sorgen könnten. So warfen die Partner Ansätze wie die Optimierung bestehender Veranstaltungen, leichter zugänglichen Förderunterricht oder eine zentrale Praktikumsplätze-Börse vor. Die neuen Ideen sollen bald im Ausbilder-Arbeitskreis der GVD diskutiert werden, der das Projekt Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt hat und sich für die stetige Optimierung der Angebote für Azubis und Mitgliedsunternehmen einsetzt.
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Ausbilder trainieren Beurteilung von Azubis
Ausbilder trainieren Beurteilung von Azubis
Was einfach klingt, hat im Detail allerlei Tücken: Auszubildende zu beurteilen, das will auch gelernt und geübt sein. Ein Dutzend Ausbilder aus Mitgliedsunternehmen, die zugleich Partner des Projekts "Ausgezeichnete Ausbildung" sind, kamen deshalb am Donnerstag, 13. Juli, im Hotel Aurelia in Aldingen zusammen: Unter der Anleitung von Trainerin Ulrike Rink von der VDW Nachwuchsstiftung erarbeiten die Ausbilder nicht nur rechtliche und organisatorische Grundlagen für Beurteilungen. Das Seminar befasst sich auch mit der Selbstbeobachtung und der Frage nach der Objektivität. Praktische Übungen und deren Auswertung runden das Programm ab.
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Nachwuchs-Zerspaner besuchen Stahlveredelungs-Profis
Nachwuchs-Zerspaner besuchen Stahlveredelungs-Profis
33 Auszubildende der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik sind jüngst zusammen nach Triberg in den Schwarzwald gereist, um sich bei der Firma Grieshaber Schwarzwaldstahl vor Ort einen Eindruck zu verschaffen, welche verschiedenen Arten von Stahl es gibt, was die Eigenarten des Werkstoffs beim Drehen und Fräsen sind und wie diese hergestellt werden.
Die Azubis der Unternehmen, die am Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ teilnehmen, wurden von Grieshaber-Geschäftsführer Cornel Grieshaber begrüßt, bevor sie im Konferenzraum der Firma Grieshaber vom Technischen Leiter, Joachim Stengel, eine theoretische Einführung in die Welt der Stähle bekamen.
Neben Legierungs-Arten, Eisen-Kohlenstoff-Diagrammen und Kristallgemisch-Verhältnissen lernten die Azubis auch, welche Stahlarten bei Zerspanern besonders beliebt sind – zu hart sollte der Stahl nicht sein, zu spröde hingegen auch nicht. Anschließend wurden die jungen Gäste in Gruppen durch das Stahl-Veredelungs-Unternehmen geführt, um die Weiterverarbeitung der verschiedenen Stahltypen vor Ort unter die Lupe zu nehmen.
Geführt wurde die Werkstoff-Exkursion nach Triberg von den beiden Ausbildern Dominik Warrle (CWG Christian Weber GmbH &, Co. KG) und Heiko Zweigart (Rauch GmbH), die den Wert der Infofahrt für die Azubis positiv bewerteten.
Mit den regelmäßig stattfindenden Exkursionen des Cluster-Projekts lässt sich der theoretische Unterricht in der Berufsschule anschaulicher verstehen und sind für den Jugendlichen stets auch ein „Blick über den betrieblichen Tellerrand hinaus“. Die Infofahrten sind zeitlich genau auf den Lehrplan der Berufsschule abgestimmt und ergänzten somit die schulischen Inhalte perfekt. Für die Azubis, die bei den Cluster-Infofahrten mit an Bord sind, ergibt das eine wertvolle praktische Ergänzung zum theoretischen Teil ihrer Ausbildung.
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Zerspanungs-Nachwuchs besucht Spanntechnik-Spezialisten
Zerspanungs-Nachwuchs besucht Spanntechnik-Spezialisten
35 Auszubildende des dritten Lehrjahrs der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik haben den Spannmittel-Spezialisten Simon Nann in Böttingen besucht und Einblicke in verschiedene Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Spannmitteln bekommen. Bereits zum dritten Mal empfing Geschäftsführer Klaus Nann im Rahmen des Cluster-Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ Auszubildende in seinem Unternehmen.
Zusammen mit ihren Betreuer Manuel Morales
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Fruchtbarer Erfahrungsaustausch
Kompetenzgruppe Personal des Clusters Zerspanungstechnik lotet gemeinsame Herausforderungen aus
Der Erfahrungsaustausch war ein prägendes Element in der Sitzung der Kompetenzgruppe Personal des Clusters Zerspanungstechnik: Über ein Dutzend Personalverantwortliche und Cluster-Vertreter hatten sich erstmal am vergangenen Mittwoch
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Türen auf für Azubi-Nachwuchs
Türen auf für Azubi-Nachwuchs
Jedes Jahr im März läuft der Aktionstag "Open House", der bis zu 200 Besucher in die Mitgliedsunternehmen bringt – und die sind jede Mühe wert. Denn das "Open House" gibt den Unternehmen die Möglichkeit, sich als Anbieter von Ausbildungsplätzen im besten Licht zu zeigen: So können Sie auch dieses Jahr wieder (am Samstag, 17. März) zeigen, was Ihr Unternehmen für potenzielle Nachwuchskräfte zu bieten hat, was die Berufe ausmacht, die vermittelt werden, und wie Sie als Ausbildender und künftiger Arbeitgeber ticken.
Die PR für diesen Aktionstag ist bereits angelaufen: Mehrere Zeitungskollektive verweisen prominent auf das Open House 2018, zu dem wir noch teilnehmende Unternehmen suchen! Sie möchten 2018 auch dabei sein? Sie möchten von der Werbung profitieren, die von uns in Form von umfassender PR und Flyeraktionen an den Schulen im Gebiet der Ausbildungsoffensive (siehe auch Karte, gelb unterlegte Zone) für diesen Aktionstag gemacht wird?
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Zukunftsbranche sucht Nachwuchshelden
Zukunftsbranche sucht Nachwuchshelden
8000 Schülern über alle Jahrgänge hinweg gibt es allein im Einzugsgebiet der Stadt Rottweil. Ein Bewerber-Pool für potenzielle Azubis, aus dem sich die Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik bei der Ausbildungsmesse „starter“ in der Stadthalle Rottweil vom 29. bis 30. Juni nur zu gern die neuen „Nachwuchshelden“ (sprich: Fachkräfte) von morgen angeln möchten.
Die regionale Berufemesse in Rottweil ist somit für die Zerspanungsbranche prädestiniert, um auf die Jagd nach neuen Auszubildenden zu gehen. Dazu hat sich der Ausbilder-Arbeitskreis der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik auch dieses Jahr wieder einiges einfallen lassen, um sich vor Ort neben den anderen 90 Ausstellern mit rund 150 Berufen die Aufmerksamkeit der Jugendlichen für die Berufe der Zerspanungstechnik zu sichern.
Bereits am Eingang der Halle 1 beim Stand der Cluster-Initiative zieht die Langdrehmaschine von Citizen die Besucher des Messestandes in ihren Bann, wo im Live-Modus gezeigt wird, wie faszinierend heute Metallbearbeitung mittels modernster Technologie sein kann - und die Jugendlichen Teil dieser spannenden Welt der Technik sein können.
So dient die Dartscheibe, die die Ausbilder auf dem Messestand mit dem großen "Zukunft Zerspanungstechik"-Logo dabei haben, um die interessierten Jugendlichen durch Mitmach-Aktionen einen Schritt näher an den Messestadt zu locken. Dort erfahren sie dann schlussendlich, welche Chancen die technischen Berufe der Zerspanungsbranche zu bieten haben. Und nebenbei auch noch etwas gewinnen können. Denn ,Nachwuchshelden der Zerspanungsbranche lieben es einfach, zu gewinnen.
Als i-Tüpfelchen werden mit der Citizen-Maschine am Stand der Cluster-Initiative live vor Ort Dartpfeile produziert, die man an der Dartscheibe sodann gleich ausprobieren kann.
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Spende: Erwin-Teufel-Schule erhält Schleifmaschine der Firma Haas
Spende: Erwin-Teufel-Schule erhält Schleifmaschine der Firma Haas
Zuwachs im Maschinenpark der Erwin-Teufel-Schule: In den Werkstätten der Erwin-Teufel-Schule (ETS) in Spaichingen – Kooperationspartner der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik – , hat sich jüngst eine neue Maschine eingefunden. Die Schleifmaschine vom Typ Multigrind CU der Firma Haas Schleifmaschinen GmbH aus Trossingen ist eine Spende und großzügige Unterstützung für die Berufsschule und vervollständigt künftig den Maschinenpark der Schule.
Das nagelneue 5-Achsen-Schleifmaschine der Firma Haas kommt der ETS gelegen, denn die Schule will künftig das Thema Feinstbearbeitung festigen und ausbauen, sodass „wir der Region auch gerecht werden“, sagt Walter Blaudischek, stellvertretender Schulleiter der ETS. , „Wir wollen die Schleiftechnik einfach stärker in den Mittelpunkt rücken, da diese bislang etwas stiefmütterlich behandelt wird“, ergänzt Schulleiter Thomas Löffler.
Da der Bedarf an Zerspanungsmechanikern mit der Fachrichtung Schleiftechnik in der Region und den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik enorm ist, hat sich die Firma Haas nicht ohne Grund für die Spende der neuen Schleifmaschine entschieden. „Es gibt von überall Klagen, dass man keine Zerspanungsmechaniker für die Fachrichtung Schleiftechnik findet“, erklärt Steffen Schmidt, Leiter des Vertriebs Gebrauchtmaschinen bei Haas aus Trossingen.
Die Schule wolle die Region stärken und dazu „hier Maschinen aus der Region verwenden“, so Blaudischek. Die Anforderungen an die Azubis sei für die Fachrichtung Schleiftechnik in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. „Deshalb wollen wir Realschüler gewinnen, die sich auf die Schleiftechnik spezialisieren“, erläutert Robert Pemsel, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Inter-ETS. Mit der Multigrind CU der Firma Haas bekommen die Werkstätten der ETS eine rundum neue Maschine. „Es bringt nichts, den Schülern eine alte, gebrauchte Maschine mit veralteter Technologie zur Verfügung zu stellen“, sagt Schmidt zur großzügigen Stiftung der Maschine an die ETS.
Die Multigrind CU ist eine 5-Achsen-Schleifmaschine zur Erstellung von Formwerkzeugen und Werkzeugen für die Automobilindustrie und die Medizintechnik, mit der auch komplizierteste Sonderteile erstellt werden können. Werkzeuge sind somit im eigenen Unternehmen selbst herzustellen und zudem nachjustierbar. ,
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Fertigungsexperten tagen
Fertigungsexperten tagen
Zu ihrer zweiten Sitzung kam nun die Kompetenzgruppe Fertigung zusammen: Die fokussiert arbeitende Runde hielt Rückschau auf das bisher Erreichte, diskutierte das aktuelle Veranstaltungsprogramm der Cluster-Initiative und brachte Ideen und neue Impulse für weitere Inhalte ein. So wurde zunächst in der Rückschau die unterm Strich erfolgreiche Initialveranstaltung im Februar und ihre Ergebnisse besprochen. Eingangs verdeutlichte die Runde noch einmal die Intention der Gruppensitzungen: Hier sollen aktuelle Fragen der Fertigung aufgeworfen, aber nicht zwingend und unmittelbar beantwortet werden. Ziel sei es vielmehr, aus den geschilderten Herausforderungen Impulse für Informationsangebote zu ziehen.Die Resultate der ersten Sitzung der Gruppe Anfang des Jahres sind - entsprechend der Grundidee der Runde - inzwischen zu Veranstaltungsformaten geworden: Die Angebote der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, die von den Partnerinstituten an der Hochschule Furtwangen HSF und IWAT konzipiert und umgesetzt werden, stießen auf Beifall. So wurden deren Inhalte als absolut praxisrelevant und informativ eingestuft. Je nach individuellem Tätigkeitsbereich im Unternehmen ,liege die Priorität einer Teilnahme an den Veranstaltungen freilich unterschiedlich: So wurde der Workshop Schadensanalyse von den Fertigungsexperten naturgemäß weniger dringend eingestuft als Veranstaltungen mit direktem Bezug zum eigenen Arbeitsbereich wie ein Fachvortrag zu innovativen Zerspanungswerkzeugen und -technologien, ein Tagesworkshop über schwer zerspanbare Werkstoffe und deren Bearbeitung, ein Fachvortrag über den aktuellen Stand der additiven Fertigung ,oder ein Basisseminar zur Zerspanung für Branchenneulinge. ,Für die Entwicklung weiterer Formate zur Beantwortung von drängenden Fragen wurden im Anschluss neue Impulse gesetzt: So berichteten die Teilnehmer der Sitzung einhellig von der zunehmenden Problematik kleiner Losgrößen. Die sind nicht nur schwer wirtschaftlich zu fertigen, sondern sorgen auch für mehr Stillstandzeiten für die Rüstung von Maschinen. Weitere Themen, die in den Fokus gerückt wurden, sind die Produkthaftung und das Schärfen des Qualitätsbewusstseins in der Mitarbeiterschaft.
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Cluster-Stand hat guten Zulauf bei der starter
Cluster-Stand hat guten Zulauf bei der starter
Der Messestand der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik hat an beiden Tagen der Ausbildungsmesse „starter“ in der Stadthalle Rottweil einen guten Zulauf verbuchen können. Vor allem die Dartscheibe, an der sich die Jugendlichen um Punkte und Preise messen konnten, geriet wieder einmal zum anziehenden Magneten für die Jugendlichen. ,
Die Dartpfeile mit dem Label „Zukunft Zerspanungstechnik“ wurden zudem vor dem Eingang des Foyers der Stadthalle live an einer Langziehmaschine von Citizen gefertigt – und konnten drinnen an der Dartscheibe sogleich eingesetzt und ins Ziel geschleudert werden.
Die Anziehungskraft der Dartscheibe verfehlte ihre Wirkung nicht. Der eine oder andere Jugendliche blieb am Messestand für einen kurzen Plausch oder Austausch zu den Ausbildungsberufen in der Zerspanungsbranche. Und die eine oder andere Infobroschüre wanderte in Taschen oder Rucksäcke interessierter Jugendlicher. Nun ist man bei den Cluster-Unternehmen gespannt, in wie weit sich das Interesse am Messestand auch in unterschriebene Ausbildungsverträge ummünzen lässt, denn die Konkurrenz auf der Ausbildungsmesse war groß.
Ein Highlight und gleichzeitig Neuland für die Auszubildenden der Cluster-Unternehmen am Messestad: Statt Werkbank, Schulbank oder CNC-Maschine durften sie am Messestand bei Jugendlichen für ihren Berufsstand werben. Das ermöglichte einen lockeren Dialog auf Augenhöhe unter nahezu Gleichalterigen. Auch Ausbilder Dominik Warrle sah das Konzept des jugendlichen Dialogs aufgegangen: "Ich habe mich bei den Gesprächen bewusst zurückgehalten. Der Dialog zwischen den jungen Leuten ist immer besser, als wenn ein Älterer ihnen was sagt."
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Nachwuchswerbung auf der "starter"
Nachwuchswerbung auf der "starter"
Noch bis einschließlich morgen, Samstag, 1. Juli, um 17 Uhr haben in der Rottweiler Stadthalle Schüler und Eltern Gelegenheit, sich einen Eindruck von den Zerspanungsberufen zu machen: Der Ausbilder-Arbeitskreis der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik informiert dort mit Unterstützung einer Langdrehmaschine von Citizen im Live-Betrieb.
Das Werben um die Aufmerksamkeit von Schülern und Eltern ist bei der "starter" in der Rottweiler Stadthalle gar nicht so einfach: Aber die Dartsscheibe, die die Ausbilder auf dem Messestand mit dem großen "Zukunft Zerspanungstechik"-Logo dabei haben kommt gut an bei den Besuchern, die sich damit einen Sofortgewinn oder im Nachgang zur Messe ein schickes Mutlitool erspielen können. Und die Pfeile bringen auch die Chance, an einem konkreten Produkt zu sehen, was moderne Technologie aus Metall machen kann. Direkt vor der Halle 1, in der der Stand der Cluster-Initiative gleich am Eingang lockt, steht eine Langdrehmaschine von Citizen, die das erlebbar macht: Live vor Ort produzierte Teile, das fasziniert immer wieder die Besucher. ,
Cluster Zerspanungstechnik
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Neue Cluster Bröschüre Nr.33
Von Ausbildungsoffensive bis zum Kompetenz-Atlas
Mit 40 Seiten voller Information über die Arbeit der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ist die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereits verschickt. Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
Neben ausführlichen Berichten über die Ergebnisse aus den Kompetenzgruppen finden Sie in dieser Ausgabe auch das:
- So war es beim IWAT: Das Cluster besucht das Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik in Tuttlingen
- So zerspant es sich innovativ: Professor Azarhoushang vom Kompetenzzentrum Spanende Fertigung referiert
- So hilft und findet man sich: Der Kompetenz-Atlas nimmt Gestalt an
- So wird geprüft: Zukünftig soll die Cluster-Initiative der PAL-Kommission angehören
- So hat Ausbildung mehr Wert: Das Projekt "Ausgezeichnete Ausbildung" findet immer mehr Teilnehmer
Sie wollen nicht auf Ihre gedruckte Ausgabe warten? Dann holen Sie sich die Downloadversion der CLUSTER intern Nr. 33.
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Das Cluster als Multiplikator nutzen
Wir wollen sichtbar machen, was unsere Mitglieder ,können: Das Cluster Zerspanungtechnik legt eine Datenbanklösung auf, die Anlaufpunkt für potenzielle Auftraggeber wird. Darüber hinaus wird diese Lösung es möglich machen, Mitglieder noch besser kennenzulernen und aktiv auf deren Leistungen hinzuweisen. All das wird bei der Initialveranstaltung der Kompetenzgruppe Vertrieb am Mittwoch, 15. März, Thema sein.
Der "Multiplikator Cluster Zerspanungstechnik": Mit diesem Titel wird die Veranstaltung ein erstes Konzept vorstellen, das Standards, Potenziale und besondere Leistungen jedes Mitglieds erfassen soll. Vorgestellt wird zudem, wie die Cluster-Mitglieder von der Datenbank direkt und indirekt profitieren werden. Darüber hinaus werden aktuelle Herausforderungen des Vertriebs in der Branche diskutiert und damit Grundsteine für das Cluster-Angebot gelegt. Wie das funktioniert, wird ebenfalls im Rahmen der Initialveranstaltung der Kompetenzgruppe Vertrieb präsentiert.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. März, von 14 bis ca. 17.30 Uhr im Hotel Concorde, Dürrheimer Straße 82 (Flugplatz), in 78166 Donaueschingen statt.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Cluster und IHK besiegeln Kooperation
Cluster und IHK besiegeln Kooperation
Das Cluster Zerspanungstechnik gewinnt weiter an Unterstützung und unterzeichnet mit IHK-Präsident Dieter Teufel und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez eine Kooperationsvereinbarung mit dem Vorsitzenden des Clusters, Ingo Hell. Kern der Vereinbarung ist die Vermeidung von Überschneidungen in den Aktivitäten der beiden Organisationen: So sollen Synergieeffekte genutzt und Doppelstrukturen vermieden werden.
Gemeinsam bearbeitbare Vorhaben wurden dabei schnell identifiziert: So wurden Themen wie die überregionale Schulentwicklungsplanung für Berufsschulen und branchenspezifische Weiterbildung ebenso angedacht wie gemeinsame Schritte zur sachgerechten Anpassung von Ausbildungsberufen und dem Potenzial der Zerspanungsbranche, Asylsuchenden eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Teufel und Albiez berichteten darüber hinaus von Erfahrungen der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg beim Aufbau einer eigenen Cluster-Organisation, was viel Einsatz erfordere.
„Die Zusammenarbeit mit der IHK wird für unsere Mitglieder spürbare Vorteile bringen“, fasste Ingo Hell seine Eindrücke aus den Gesprächen zusammen: „Die heute angedachten Themen werden dazu beitragen, dass die Zerspanungsunternehmen in der Region mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen noch besser umgehen können.“ ,
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Einblick in die Galvanik-Trickkiste
Einblick in die Galvanik-Trickkiste
Wie kommt der Chrom aufs Metall und wozu ist das gut? Über 30 Auszubildende aus Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik besuchten am Donnerstag, 16. Februar, die Spezialisten der GOSMA Weber GmbH &, Co. KG, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie’s gemacht wird. Dabei nutzten viele gleich die Gelegenheit zum „Selbstversuch“.
Für die über 30 jungen Besucher in dem Galvanik-Fachbetrieb stand zunächst etwas Theorie auf der Tagesordnung der „Infofahrt Galvanik“. Doch damit das nicht zu trocken bleibt, wechselten die Azubis – alle im dritten Ausbildungsjahr – gleich im Anschluss in die Labors bei GOSMA Weber. Dort erfuhr dann so mancher glanzlos gewordene Schlüssel und die eine oder andere Münze eine echte Auffrischung: Die Azubis probierten an mitgebrachten Metallteilen die Funktion der Galvaniktauchbäder aus. Die Azubis erlebten dadurch im kleinen Maßstab, was bei GOSMA Weber täglich und mit hoher Genauigkeit im großen Stil stattfindet. Unter fachkundiger Führung erkundeten die Auszubildenden die Anlagen des Galvanikunternehmens und erfuhren dabei viele Fakten: Wozu diese Oberflächenveredelung? Was sind die unterschiedlichen Vorteil der unterschiedlichen Veredelungsarten? Wie ergänzen sich die Zerspanungsberufe, die die Azubis erlernen, mit der Galvanik am besten?
Für die Auszubildenden erschloss die Exkursion eine spannende Stufe im Werdegang eines Werkstücks, das auch von ihrer CNC-Maschine stammen könnte. Die dreistündige Veranstaltung kam entsprechend gut bei den Azubis an. Die Exkursion zu GOSMA Weber fand im Rahmen des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ statt, das von der Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V. (GVD) vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Programm dieses Projekts bietet mit Exkursionen, Projekten und vielen weiteren Elementen für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot über die betriebliche Ausbildung hinaus zu ergänzen. Damit können auch Azubis von kleineren Unternehmen einen Blick über den Tellerrand des eigenen Betriebs hinaus werfen, was sonst aus organisatorischen und finanziellen Gründen nur in Großunternehmen ermöglicht werden kann.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Open-House trotzte dem Sauwetter
Open-House trotzte dem Sauwetter
Auch wenn am Samstag oben auf dem Heuberg der Regen zeitweise eher quer anflog als vom Himmel fiel
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Ideensammlung für den Vertrieb
Ideensammlung für den Vertrieb
Wie das im Bereich Vertrieb gehen könnte
Cluster Zerspanungstechnik
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Herausforderung Qualitätsanspruch
Wachsender Qualitätsanspruch der Kunden ist Herausforderung
Qualität ist eines der Markenzeichen der rund 800 Zerspanungsunternehmen in der Region, und das Sicherstellen dieses zentralen Produktmerkmals wird durch immer komplexere Produkte aus immer schwieriger zu bearbeitenden Werkstoffen zusehends anspruchsvoller. Vor welchen Herausforderungen die Branche derzeit und in Zukunft deshalb steht, das diskutierten am vergangenen Freitag, 17. Februar, Experten aus Unternehmen und vom Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen (IWAT) auf Einladung des Clusters Zerspanungstechnik im Tuttlinger Légère-Hotel.
„Wir wollen gemeinsam mit Ihnen ermitteln, welche Herausforderungen wir aktuell und in Zukunft in Sachen Qualitätssicherung zu bewältigen haben“, erklärte Ingo Hell, Vorsitzender des Clusters Zerspanungstechnik, bei der Begrüßung zur ersten Sitzung der neu ins Leben gerufenen Kompetenzgruppe Qualitätssicherung des Clusters Zerspanungstechnik. Knapp 20 Fachleute hatten sich zu dieser Gruppe zusammengefunden, und schnell stellten die Spezialisten aus den Mitgliedsunternehmen des Clusters fest, dass so gut wie alle mit den gleichen Herausforderungen zu tun haben: Die zunehmende Komplexität von Produkten, oft nicht fertigungsgerechte Konstruktionszeichnungen und die Qualität von Werkstoffen waren einige der angesprochenen Problemstellungen im Fertigungsalltag.
Zuvor hatte bereits Prof. Hadi Mozaffari-Jovein, Leiter des IWAT, in einem Impulsvortrag Einblicke in die Hintergründe von Problemen bei der Verarbeitung von modernen Werkstoffen aufgezeigt: Was passiert in einem Werkstück, wenn es mit modernen Verfahren bearbeitet wird? Welche chemischen und physikalischen Veränderungen passieren durch Einflüsse wie Druck und Temperatur während der Bearbeitung, und wie beeinflussen diese die Qualität? Anhand zahlreicher Beispiele zeigte der Materialwissenschaftler auf, wie sich Veränderungen bis auf die molekulare Ebene darstellen und wie sie die Qualität und Lebensdauer eines Werkstücks beeinflussen können.
Im Anschluss an den Impulsvortrag moderierte dann Dr. Gerd Meier zu Köcker, Leiter der ClusterAgentur Baden-Württemberg, die Diskussion und sammelte die Eindrücke aus der Kompetenzgruppe. Neben den vorgenannten Herausforderungen kamen auf diese Weise zahlreiche Punkte zur Sprache, die durch steigende Kundenanforderungen die Hürden für die Auslieferung eines optimalen Produkts immer höher werden lassen. Unter anderem äußerten die Spezialisten auch Vorschläge, die ganz unerwartete Arbeitsaufträge an das Cluster Zerspanungstechnik darstellen: So sollte sich die Organisation nicht nur mit der Wissensvermittlung zu aktuellen Themen an ihre Mitglieder befassen, sondern auch prüfen, ob weitere Leistungen wie gemeinsame Materialbeschaffung, eine Austauschbörse für schwer zu beschaffendes Material innerhalb des Cluster-Mitgliederkreises oder ein eigenes „Kompetenzzentrum Waschen“ für die optimale Teilereinigung mit angeschlossenem Prüflabor möglich wären. , Cluster-Vorsitzender Hell versprach zum Ende der sehr aktiven Runde, diese Vorschläge im Vorstand des Verbands zur Sprache zu bringen. ,
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Azubis erfahren alles über Härte
Azubis erfahren alles über Härte
Wie schafft man es
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Erfolgreiche Cluster-Premiere @ DST
Erfolgreiche Cluster-Premiere auf den DST
Am 1. Januar gestartet und jetzt schon eine Attraktion: Das Cluster Zerspanungstechnik
Cluster Zerspanungstechnik
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Impulse aus der Kompetenzgruppe Spanende Fertigung (KSF)
Impulse aus der Kompetenzgruppe Spanende Fertigung (KSF)
Das Cluster Zerspanungstechnik lud ein
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HFU und Cluster kooperieren
HFU und Cluster Zerspanungstechnik besiegeln Kooperation
Mit der Unterschrift unter eine Kooperationsvereinbarung am Hochschulcampus Tuttlingen besiegelten Ingo Hell, Vorsitzender des Vorstands des Clusters Zerspanungstechnik, sowie Professor Dr. Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen (HFU), die künftige Zusammenarbeit der beiden Institutionen: Ziel der Kooperation ist es, Know-how aus den Fachbereichen der HFU den Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik zugänglich und nutzbar zu machen.
Im Fokus der Kooperation stehen zwei HFU-Forschungsinstitute: Das „Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung“ (KSF) unter der Leitung von Professor Dr. Bahman Azarhoushang sowie das „Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen“ (IWAT) unter der Leitung von Professor Dr. Hadi Mozaffari-Jovein. Das KSF legt seinen Schwerpunkt auf die Zerspanung, insbesondere die Feinstbearbeitung, das IWAT auf die Materialwissenschaften. 2018 wird das KSF seinen Sitz von Schwenningen nach Tuttlingen ins Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) verlegen. Beide Institute waren in die Konzeptionsphase des Clusters Zerspanungstechnik eingebunden und sind in dessen Vorstand vertreten. „Unsere Region ist ein bedeutendes Zentrum für Zerspanungstechnik. Mit der Kooperation des Clusters mit der HFU schaffen wir Voraussetzungen und Synergien, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können und den Technologievorsprung dieser Region weiter auszubauen“, so Schofer. „Die Zusammenarbeit mit der HFU, ist richtungsweisend“, erklärte Ingo Hell. „Die anstehenden Veranstaltungen sind eine echte Bereicherung für die Mitgliedsunternehmen, die dadurch interessante Impulse für ihre tägliche Arbeit, aber auch für die Planung ihrer Zukunft erhalten.“ ,
Das Cluster Zerspanungstechnik ist seit dem 1. Januar 2017 aktiv und kann, trotz seines kurzen Bestehens, auf reichlich Erfahrung zurückgreifen: Denn die Organisation ist eine Gründung der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V.“ (GVD). Mehr als 140 Unternehmen der Zerspanungsbranche des Bezirks Schwarzwald-Baar-Heuberg arbeiten seit über 40 Jahren erfolgreich in dem Verbund zusammen. Bislang legte die GVD den Fokus auf die Gewinnung von Fachkräftenachwuchs und die Förderung der Ausbildung in Zerspanungsberufen.
Mit der Gründung des Clusters Zerspanungstechnik weitet sich die Arbeit aus: So sieht der Veranstaltungskalender Sitzungen für die Themen Fertigung, Qualitätssicherung, Personal und Vertrieb vor, in denen Fragestellungen des täglichen Betriebs und anstehende Herausforderungen in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen ausgetauscht und diskutiert werden. Aus diesen Fragestellungen entwickelt das Cluster-Management geeignete Formate mit relevanten Antworten für die Mitglieder des Clusters. Dieses kann neben der HFU zudem auf die Expertise der Erwin-Teufel-Schule Spaichingen – als Kompetenzzentrum für die Ausbildung in Zerspanungsberufen – zurückgreifen. Für weitere Themenbereiche wird das Cluster Zerspanungstechnik externe Experten hinzuziehen.
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Großes Interesse beim InnovationForum
Großes Interesse beim InnovationForum
Beim 2. InnovationForum Zerspanungstechnologie, das am Donnerstag, 29. Juni, von TechnologyMountains e.V. und IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Stadthalle Tuttlingen ausgerichtet wurde, setzte auch die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ihre Zeichen: So präsentierte Vorstand Ingo Hell in seinem Grußwort die Organisation den rund 200 Teilnehmern des Kongresses und skizzierte die Ziele und Strukturen der Cluster-Initiative. An ,einem prominent platzierten Informationsstand im Foyer der Stadthalle kamen die Teilnehmer der Veranstaltung dann immer wieder ins Gespräch mit der Cluster-Initiative: Sowohl von der Seite der teilnehmenden Unternehmen als auch ,seitens der teilnehmenden Institutionen und Hochschulen stieß die Organisation auf großes Interesse. ,
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Wo kommen eigentlich die Metallstangen her?
Wo kommen eigentlich die Metallstangen her?
Woher kommen eigentlich die Werkstoffe, mit denen Zerspaner täglich arbeiten? Was für Werkstoffe gibt es, wie entstehen sie, und wozu sind Legierungen eigentlich gut? Antworten auf solche Fragen gab es am Donnerstag, 8. Juni 2017, für 38 Azubis aus technischen Berufen der GVD-Mitgliedsunternehmen bei einer Tagesfahrt zur Wieland-Werke AG nach Vöhringen.
Die Azubis der Unternehmen, die am Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ teilnehmen, zeigten sich sichtlich beeindruckt von den Dimensionen des Betriebs unweit von Ulm: Nach einer Einführung in die Welt der Werkstoffe und einem Film über die Gießerei zeigten Mitarbeiter von Gastgeber Wieland, wie die Werkstoffe entstehen, die Grundlage sind für Produkte der Zerspanungsbranche. Die Herstellung von Materialstangen gehörte ebenso zu dem informativen Tag wie das Recycling von Metallspänen.
Das Echo der Gruppe unter Führung von Dominik Warrle (CWG Christian Weber GmbH &, Co. KG) und Heiko Zweigart (Rauch GmbH) als begleitende Betreuer war einhellig positiv. Dies auch, weil sich mit der Exkursion der theoretische Unterricht in der Berufsschule anschaulicher verstehen lässt: Die regelmäßig stattfindenden Infofahrten für „den Blick über den betrieblichen Tellerrand hinaus“ sind zeitlich genau auf den Lehrplan der Berufsschule abgestimmt und ergänzten so die schulischen Inhalte perfekt. Für die Azubis, die bei den GVD-Infofahrten mit an Bord sind, ergibt das eine wertvolle praktische Ergänzung zum theoretischen Teil ihrer Ausbildung.
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CLUSTER Broschüre Nr.32
CLUSTER Broschüre Nr.32
Mit 48 Seiten und jeder Menge Information über die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, Veranstaltungen und Hintergrundinformationen für die Zerspanungsbranche ist die Ausgabe Nr. 32 unseres Magazins "CLUSTER intern" erschienen. ,
Zu bieten hat das neue Heft so einiges: So erfahren Sie alles über die Entwicklung des aktuellen Veranstaltungsprogramms der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, finden Informationen über Projekte, die nun angelaufen sind oder lesen detaillierte Informationen über Seminare, Vorträge und Workshops - alles exklusiv für Mitglieder! Außerdem werfen wir in einer Hintergrundstory einen Blick auf die "Neue Seidenstraße" in Richtung China und zeigen auf, was dieses Mammutprojekt für Folgen in der Region haben könnte.
Sie haben noch kein Druckexemplar bekommen oder wollen das Magazin lieber auf dem Bildschirm lesen? Dann holen Sie sich die Digitalausgabe als pdf-Datei: Download-Link
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CLUSTER intern: Die neue Ausgabe ist da
Aus dem Cluster Archiv:
Cluster Intern Nr.31
Mit 52 Seiten voller Information über die Arbeit des Clusters Zerspanungstechnik steht die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereit zum Versand. Bis Ende dieser oder Anfang kommender Woche ist der Postversand abgeschlossen: Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe, oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
Neben ausführlichen Berichten über die ersten Ergebnisse aus den Kompetenzgruppen finden Sie in dieser Ausgabe auch das:
- Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Warum die Azubisuche auch in Zukunft knifflig bleibt
- Erfolg beim Azubifang: Wie Andere Fachkräftenachwuchs suchen
- Kooperation: Vereinbarungen mit Cluster-Partnern geschlossen
- Obstruktion: Warum die digitale Industrie-Revolution nicht vorankommt
- Innovation: Die Erwin-Teufel-Schule baut ihre Digitalkompetenzen aus
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Personalstrategie auf dem Prüfstand
Personalstrategie auf dem Prüfstand
Die Unwägbarkeiten im Personalbereich sind zahlreich: Technologiewandel, Strategieanpassungen in der Unternehmensstruktur, Fachkräftemangel und vieles mehr beschäftigen die Personaler heute mehr denn je. Wie gut sind Personalverantwortliche in Zerspanungsunternehmen auf das vorbereitet, was aktuell im Wandel ist, und welche Herausforderungen sind in Zukunft zu bewältigen?
Über diese Herausforderungen diskutieren Personalverantwortliche bei der Initialveranstaltung unserer Kompetenzgruppe Personal erstmals am Mittwoch, 29. März 2017, von 14 bis ca. 17 Uhr: In der moderierten Runde müssen keine Antworten auf den Tisch, vielmehr sollen die allgemeinen und wichtigen Herausforderungen beim Namen genannt werden. Das Cluster Zerspanungstechnik entwickelt daraus dann praxisrelevante Lösungen, von denen Sie unmittelbar profitieren.
Möchten auch Sie mitreden bei diesem zentralen Thema? Dann seien Sie dabei!
Ort: Hotel Aurelia, Hauptstraße 11-13, 78554 Aldingen
Dauer: 14 - 17 Uhr
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Werkstüren auf zum Open House
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 19.11.24)
Werkstüren auf zum Open House
"Full House" mit potenziellen Azubis? Für neun Mitgliedsunternehmen besteht dazu am Samstag, 18. März, durchaus die Chance: Von 10 bis 15 Uhr werden dort die Werkstüren geöffnet zum Open House 2017. Der Aktionstag lockt jährlich um die 200 Besucher in die teilnehmenden Unternehmen und eröffnet den Schülern und Eltern die Chance, sich vor Ort ein Bild zu machen von den Ausbildungs- und Karrierechancen, die dort geboten werden. Das direkte Gespräch mit potenziellen Bewerbern um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz an diesem Tag war schon oft der Einstieg in einen echten Personalgewinn. Und diese Chance nutzen in diesem Jahr neun Mitglieder.
So gehen am Samstag, 18. März, die Werkstüren für Schüler und Eltern auf bei:
- Anton Häring KG, Bergstraße 9, 78585 Bubsheim
- CWG Christian Weber GmbH & Co. KG, WERK2 - Zotterangen 6, Aldingen
- Flad System Components GmbH & Co. KG, Königsheimer Straße 4, 78585 Bubsheim
- Grimm AG, Brücklestraße 16, 78559 Gosheim
- Loma Drehteile GmbH & Co. KG, Eichenstraße 10, 78598 Königsheim
- Schuhmacher Präzisionsdrehteile GmbH, Max-Planck-Straße 4, 78549 Spaichingen
- Schuler Präzisionstechnik, Am Forchenwald 7, 78559 Gosheim
- Thomas Weiss Präzisionsdrehteile GmbH, Robert-Bosch-Straße 3, 78559 Gosheim
- Zetec GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 9, 78559 Gosheim
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Hunderte Schüler lernen Zerspanung kennen
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 15. März 2017)
Hunderte Schüler lernen Zerspanung kennen
"Zerspanung? Noch nie gehört" – dieser Satz gilt für mehrere Hundert Schüler nach dieser "Jobs for Future" nicht mehr: Denn der Industrieparcours UFO zeigt im Rahmen der Ausbildungs- und Karrieremesse auf dem Messegelände in VS-Schwenningen, welche Berufe es eigentlich in der Branche gibt und welche Karrierechancen sie bieten. In einem Rundgang durch das virtuelle Unternehmen UFO ("Unternehmen Fachbereiche und Organisation") erleben Schüler aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg in kleinen Gruppen die Entstehung eines Jojos - mit allem drum und dran: Von der Akquise eines Kunden über das Marketing, Kostenkalkulation Produktionsplanung, Fertigung, Qualitätssicherung und Logistik bis hin zum Controlling und Huma Resources stellen Präsentatoren auf vier Themeninseln vor, wie's gemacht wird. Angereichert ist der Rundgang mit zahlreichen interaktiven und aktivierenden Details: So können die besuchenden Schüler die Bedeutung von Marken in einem Quiz erleben, im Einkauf auf den richtigen Materiallieferanten setzen, ener Langdrehmaschine live bei der Arbeit zusehen und selbst messen, ob die produzierten Teile auch wirklich die richtigen Maße haben.
Der Industrieparcours UFO wird von der ausrichtenden Südwest Messe und Veranstaltungsgesellschaft in Kooperation mit der GVD, der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Agentur für Arbeit, dem Staatlichen Schulamt Donaueschingen und dem Berufsbildungszentrum Tuttlingen nun bereits zum zweiten Mal ausgerichtet. Kernidee ist es, nicht nur abstrakt über Berufe zu erzählen, sondern auf einfache und interaktive Weise darzustellen, welche Tätigkeiten dazu gehören. Das Konzept startete im Vorjahr bereits sehr erfolgreich und wurde mit nur minimalen Anpassungen neu aufgelegt – erneut mit dem Fokus auf die Zerspanungsbranche.
Noch bis zum morgigen Samstag können Schüler und deren Eltern sich bei UFO zeigen lassen, wie die Berufe der Zerspanungstechnik zusammenwirken und so herausfinden, ob das vielleicht eine passende Karrierechance wäre. Zu finden ist UFO von 10 bis 17 Uhr in der Messehalle C auf dem Messegelände in VS-Schwenningen, der Eintritt ist frei.
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Werkstoffe unter der Lupe
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 17. Februar 2017)
Werkstoffe unter der Lupe
Mit einem Fachvortrag zu Werkstoffaspekten in der Qualitätssicherung nimmt am Freitag, 17. Februar 2017, die Kompetenzgruppe Qualitätssicherung ihre Arbeit auf: Professor Hadi Mozaffari-Jovein, Leiter des IWAT (Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen) wird in seinem Referat Einblicke in die Detektivarbeit des Werkstofflabors geben, bevor es im Anschluss in der Diskussion der Teilnehmer um aktuelle Herausforderungen in der Qualitätssicherung geht.
Die Praktiker aus den Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik bzw. der GVD tauschen sich dabei intensiv mit dem IWAT-Experten aus: Die dabei aufgeworfenen Fragestellungen zu unterschiedlichsten Aspekten der Qualitätssicherung werden zu Keimzellen künftiger Angebote des Clusters Zerspanungstechnik.
Diese erste und kostenfreie Veranstaltung der Kompetenzgruppe Qualitätssicherung findet am Freitag, 17. Februar 2017, von 14 bis 18 Uhr im Légère-Hotel in Tuttlingen statt und ist Mitgliedern vorbehalten.
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Blick in die Fertigungszukunft
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 6. Februar 2017)
Blick in die Fertigungszukunft
Die Kompetenzgruppe Fertigung des Clusters Zerspanungstechnik nimmt mit einem Impulsvortrag zum Thema "Zukunftsthemen in der Zerspanung" ihre Arbeit am Montag, 6. Februar 2017 auf: Der ausgewiesene Zerspanungsexperte Prof. Bahman Azarhoushang (KSF-Institut, Tuttlingen) gibt mit seinem Vortrag Ausblicke auf die Zukunft der Fertigung, bevor sich die Teilnehmer an die Diskussion über heute schon relevante Herausforderungen machen.
Mit dieser Erstveranstaltung der Kompetenzgruppe Fertigung wird zugleich auch die Keimzelle für die Arbeit des Clusters Zerspanungstechnik auf diesem Gebiet gelegt: Denn die Fragestellungen, die in der Diskussion zwischen den teilnehmenden Praktikern und den Wissenschaftlern des KSF-Instituts besprochen werden, sollen zugleich auch Kristallisationspunkt für künftige Angebote im Veranstaltungsprogramm des Clusters werden.
Den Rahmen dieses Nachmittags, der um 14 Uhr beginnt und gegen 18 Uhr enden wird, bildet der Saal des Hofgut Hohenkarpfen bei Hausen ob Verena. Die Veranstaltung ist für Mitglieder des Clusters Zerspanungtechnik bzw. der GVD vorbehalten und kostenfrei.
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Impulse für die Zukunft
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 1. Januar 2017)
Cluster-Start - Impulse für die Zukunft
Die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik hat von den GVD-Mitgliedern in ihrer Jahreshauptversammlung am 10. November 2016 grünes Licht zur Aufnahme ihrer operativen Tätigkeit erhalten: so weit, so unspektakulär – könnte man meinen.
Doch das Startsignal für die Cluster-Initiative ist viel mehr als nur ein Abstimmungsergebnis: Es bedeutet auch das Bekenntnis zur Zusammenarbeit unter Unternehmen in ein und derselben Branche, die über das bislang bekannte Maß deutlich hinausgeht. So hatte die GVD als Rückgrat der nun gestarteten Cluster-Initiative schon seit Jahrzehnten viele Unternehmen der Zerspanungsbranche unter einem Dach vereint, wenn es um die Frage der Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften ging. Die Zahlen der vergangenen Jahre bestätigten die Sinnhaftigkeit dieser Kooperation.
Als die Ausbildungsoffensive der GVD im Jahr 2000 begann, waren an der Erwin-Teufel-Schule in Spaichingen (als Kompetenzzentrum für die Ausbildung in Zerspanungsberufen) gerade einmal 130 Berufsschüler als Auszubildende zum Zerspanungsmechaniker angemeldet. Im aktuellen Schuljahr sind 591 Azubis und angehende Zerspanungstechniker an der ETS. Über viermal so viele Azubis und Weiterqualifizierer in 17 Jahren – diese ansehnliche Bilanz ist auch der Aktivität der GVD zu verdanken. Damit hat der Wirtschaftsverband unter Beweis gestellt, dass Kooperation sich auszahlt.
Die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik übersetzt diesen Ansatz nun in neue Felder, die jedoch das gleiche Ziel verfolgen, wie es schon die GVD im Auge hatte: die Zukunftsfähigkeit der Branche sichern und ausbauen. Die Aufgabe wird gleichwohl auf deutlich mehr und auf größeren Feldern in Angriff genommen und kontinuierlich bearbeitet.
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Zunehmende Produktionskosten bei Zerspanungswerkzeugen
Wir stellen ein neues Cluster-Mitglied vor - HALLER Werkzeugschleiftechnik
"Zunehmende Produktionskosten bei Zerspanungswerkzeugen – fordern mehr Nachhaltigkeit durch wirtschaftliches Nachschleifen"
Mit konsequenter Fokussierung auf Bohrer-Schleiftechnik bietet Haller Maschinen von manueller Bedienung bis zum vollautomatischen Nachschleifen im Durchmesserbereich ab 0,2 und bis mehr als 30 mm. Haller`s Kunden-Klientel ist hauptsächlich in weiten Teilen der D/A/ CH-Region.
Kompetenz-Pool für effiziente BohrwerkzeugSchleiftechnik – auf diesen einfachen sowie aussagekräftigen Nenner lassen sich die Beratungs-, Liefer-, Anwendungstechnik- und Service-Leistungen der Spezialisten von haller Werkzeugschleiftechnik, DE-78582 Balgheim bringen. Seit mehr als 30 Jahren aktiv am Markt mit Maschinen und Zubehör zum Schleifen von Bohrwerkzeugen, Zerspanungswerkzeugen und Sonderwerkzeugen, fiel schon vor einigen Jahren die Entscheidung, sich fortan auf die komplexe Thematik des rationellen Schleifens und Nachschleifens von Bohr- und Sonderbohrwerkzeugen zu konzentrieren. Das Portfolio des Handels- und Serviceunternehmens beinhaltet deshalb heute ein umfassendes Angebot an manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Bohrer-Schleifmaschinen für jeden Anwendungsfall, egal ob in metallbearbeitenden Betrieben oder zur Produktion von Bohrwerkzeugen. Zu den Maschinen-/ Technologie-Lieferanten zählen namhafte Hersteller wie Berger technologie GmbH und dama technologies ag aus der Schweiz und Avyac Machines aus Frankreich mit 1- bis 5-achsigen Schleifmaschinen bzw. CNC-gesteuerten Schleifzentren inklusive automatisierter Beladung der zu bearbeitenden Bohrwerkzeuge. Der Geschäftsführer Hans-Peter Haller führt dazu aus: „Mit unserem großen Erfahrungsschatz aus unzähligen Anwendungsfällen sind wir in der Lage, den Kunden die jeweils optimale Lösung anzubieten. Dabei lassen wir uns stets von der Philosophie leiten, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, sondern genau hinzuschauen und Aufgaben präzise zu analysieren.“
"Mit welchen Prozessen wird die geforderte Qualität erreicht, welche Kosten entstehen für die notwendige Produktivität"
Dass diese zugegeben durchaus auch provokativ zu verstehende Aussage nicht nur als Lippenbekenntnis zu verstehen ist, lässt sich an den nachfolgenden Beispielen ablesen. So bieten die universell einsetzbaren PräzisionsKleinbohrer-Schleifmaschinen vom Typ meteor MM 12 sowie auch die Rundschleifmaschinen ES 200 von dama technologies zahlreiche Möglichkeiten zur rationellen Bearbeitung kleiner Bohrwerkzeuge bzw. zum Schleifen von Sonderwerkzeugen aus Hartmetall-Rohlingen. Die manuelle Präzisions-Kleinbohrer- Schleifmaschine meteor MM12 ist ausgelegt zum Schleifen und Ausspitzen von rechts- und linksschneidenden Bohrern mit Durchmessern ab 0,2 und bis 13 mm in Längen bis 160 mm. Dies geschieht in einer einzigen Aufspannung, wobei auch das Schleifen von Spitzenwinkeln von 90° bis 180° sowie optional von 0° bis 180°, das Schleifen von Freiwinkeln von 0° bis 45° und schließlich der Vierflächen-Schliff möglich sind. Die Rundschleifmaschine ES 200 erlaubt das Schleifen von Rohlingen ab Durchmesser 0,5 und bis 100 mm auf einer Länge bis 160 mm. Des Weiteren eignet sich die ES 200 zum Präzisionsschleifen von Bauteilen aus Keramik- und Glaswerkstoffen. Geht es um Schleifen zur Reduktion des Durchmessers, Schälschleifen zur Herstellung von RohlingGeometrien, Abrichten von Schleifscheiben, und mittels optionaler C-Achse auch PolygonSchleifen – der Anwendungsmöglichkeiten sind in der täglichen Praxis viele. Das gilt auch für schnelles und einfaches Schleifen/Nachschleifen von Schneiden und Spitzenwinkeln bei Bohrwerkzeugen mit Durchmessern von 7 bis 20 bzw. optional auch von 3 bis 8 mm auf der manuellen Bohrer-Schleifmaschine easy-point-grinder EPG1 von Berger Technologie. Während die EPG1 als Einstiegs- und Werkstatt- Maschine zu sehen ist, erweitert die optische Präzisions-Bohrer-Schleifmaschine Mega-point den Schleifbereich für Bohrwerkzeuge auf Durchmesser 0 bis 20 mm
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Ein bahnbrechender Erfolg auf der JOBS-FOR-FUTURE Messe!
✨ Ein bahnbrechender Erfolg auf der JOBS-FOR-FUTURE Messe! ✨
Die diesjährige JOBS-FOR-FUTURE Messe hat alle Erwartungen übertroffen! Mit Stolz blicken wir auf den bedeutenden Erfolg zurück, den wir gemeinsam mit 500 engagierten Jugendlichen erreicht haben, die sich für die Karrieremöglichkeiten in den Ausbildungsunternehmen unseres Clusters "Zerspanungstechnik" interessieren.
Diese Veranstaltung war ein klares Zeichen für die dynamische und vielversprechende Zukunft unserer Branche. Die hohe Anzahl an Kontakten zeigt das starke Interesse der nächsten Generation an technischen Berufen und bestärkt uns in unserem Engagement als Cluster nach Aussen aufzutreten.
Eine besondere Ankündigung: 👏 Jedes Mitglied unseres Clusters erhält Zugang zu allen ***500 Profilen***, die wir während der Messe gesammelt haben. Dieses beispiellose Vorgehen verspricht nicht nur einen enormen Mehrwert für unsere Mitgliedsunternehmen bei der Suche nach neuen Talenten, sondern eröffnet auch den Jugendlichen fantastische Chancen, von den Unternehmen unserer Community "Cluster Zerspanungstechnik" eingeladen zu werden.
Wir sind überzeugt, dass diese Initiative eine Win-Win-Situation für beide Seiten darstellt und freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die diese neuen Verbindungen auf die Zukunft unserer Branche und die Karrierewege der Jugendlichen haben werden.
Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten!
Hashtag#JOBSFORFUTURE Hashtag#ClusterZerspanungstechnik Hashtag#Berufsausbildung Hashtag#Karrierechancen Hashtag#Zukunftsbauer
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Kooperation mit dem Europa Park
Kooperation mit dem Europa Park
Wir freuen uns, eine Partnerschaft zwischen dem Europa-Park und dem Cluster Zerspanungstechnik ankündigen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, auf der bevorstehenden JOBS FOR FUTURE Messe Jugendliche für die spannenden und zukunftsträchtigen Berufe der Zerspanungstechnik zu begeistern.
🔍 Warum Zerspanungstechnik?
Die Zerspanungstechnik spielt eine Schlüsselrolle in der modernen Fertigungsindustrie und bietet eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten für junge Talente, die an der Spitze der technologischen Entwicklung stehen wollen. Von der Präzisionsfertigung bis hin zum Automobil der Zukunft – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie faszinierend.
🎢 Hashtag#EuropaPark und Hashtag#ClusterZerspanungstechnik: Eine magische Kombination für unsere Jugend!
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Echte Zeitenwende beim Cluster Zerspanungstechnik - Cluster Intern Nr. 39
Echte Zeitenwende beim Cluster Zerspanungstechnik - Cluster Intern Nr.39
Das Cluster Zerspanungstechnik ist gut gerüstet für die Zukunft. Die in der außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossenen Maßnahmen sind umgesetzt. Dies ist ein Meilenstein für den Branchenverband der Zerspanungsindustrie. Alle Einzelheiten hierzu sowie Neues von der Ausbildungsoffensive, aus der ETS und rund um Ausgezeichnete Ausbildung finden Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins CLUSTER-intern.
Holen Sie sich hier Ihre exklusiven Infos:
- Der neue Cluster-Manager startet und wird vorgestellt
- Interessante Erkenntnisse aus dem Ausbilder-Workshop
- Ausgezeichnete Ausbildung in voller Fahrt
- Aktuelle Ausbildungszahlen
- Insider-Infos aus der ETS Erwin-Teufel-Schule
- Quo vadis, Politik?
- und noch mehr ...
Die digitale Version gleich hier downloaden: Cluster Intern 39
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Ausbilder-Workshop
Ausbilder-Workshop
Am 22. November fand nach langer pandemiebedingter Pause endlich wieder ein Ausbilder-Workshop statt. Rund 40 Teilnehmer/innen folgten der Einladung des Clusters zum Treffen in der Erwin-Teufel-Schule in Spaichingen, wo Volker Jauch (Erwin-Teufel-Schule), Sylvia Scholz und Michael Gunia (Agentur für Arbeit), Miriam Kammerer (IHK) sowie Hans-Martin Schurer (KMS) ein hochinformatives Programm rund um die aktuelle Ausbildungs- und Fachkräftesituation in der Region zusammengestellt hatten.
In seiner Begrüßung dankte Ingo Hell, 1. Vorsitzender des Clusters Zerspanungstechnik, dem kommissarischen Schulleiter Volker Jauch für die Möglichkeit, die Traditionsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Erwin-Teufel-Schule durchführen zu können. „Hier sind wir ganz nah und doch neutral am Thema Ausbildung“, führte er aus.
Orientierungslosigkeit der Jugendlichen mit Praxiserfahrungen bekämpfen
Volker Jauch startete die Vortragsreihe mit seinem Bericht zur aktuellen Schulsituation. Seit 2018 verzeichnen die Berufsschulen im ganzen Land insgesamt sinkende Schülerzahlen, aber „im Vergleich zur Prognose für das Schuljahr 2023/24 sind wir mit den tatsächlichen Schülerzahlen sehr zufrieden“, resümiert Volker Jauch. Die sinkenden Schülerzahlen im Metallbereich sieht Jauch vor allem in einer gewissen Orientierungslosigkeit der Jugendlichen als Folge der fehlenden Möglichkeiten zur Berufsinformation während der Pandemie begründet. Deshalb suche die Erwin-Teufel-Schule auch verstärkt die Kooperation mit den allgemeinbildenden Schulen und biete Informationsveranstaltungen für Lehrer/innen sowie „Speed-Praktika“ für interessierte Schüler/innen an und vermittle sogar Ausbildungsinteressenten an passende Unternehmen.
Die Lernfabrik sei nach wie vor wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. „Alle Schüler an der ETS gehen durch die Lernfabrik – auch Schüler im AVDual oder im Bereich Wirtschaft, die ja sonst nicht mit diesen technischen Themen in Berührung kommen“, so Jauch.
Agentur für Arbeit zeigt Lösungsansätze für Fachkräftemarkt auf
Wie gewinnen wir Auszubildende, welche Unterstützung können die Unternehmen während der Ausbildung in Anspruch nehmen und welche Möglichkeiten gibt es, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Diese Themen hatten Sylvia Scholz (Vorsitzende der Geschäftsführung) und Michael Gunia (Bereichsleiter Berufsberatung und Arbeitgeber-Service) von der Agentur für Arbeit Schwarzwald-Baar-Heuberg auf Bitte des Clusters Zerspanungstechnik detailliert aufbereitet und lieferten wertvolle Tipps dazu: Um den Jugendlichen den Einstieg in das Erwerbsleben zu erleichtern, sollte eine klischeefreie Berufsorientierung ermöglicht und die Zahl der Praxiserfahrungen erhöht werden – so zum Beispiel mit den landesweiten „Praktikumswochen Baden-Württemberg“, die in den Oster- und Herbstferien angeboten werden. Um gegen den Fachkräftemangel anzugehen, müssen zum Beispiel auch die berufliche Weiterbildung gestärkt und Erwerbsbiografien verbessert werden.
„Eine wirkungsvolle Kampagne zur Stärkung der dualen Ausbildung insbesondere im Bereich Zerspanungstechnik kann nur in einer starken Gemeinschaft realisiert werden“, schloss Sylvia Scholz und lobte damit das gemeinschaftliche Engagement des Clusters Zerspanungstechnik.
Karrieresprungbrett Zerspanungstechnik
Miriam Kammerer, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Prüfung IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, stellte in ihrem Lagebericht dar, dass bis 2030 aufgrund der demographischen Entwicklungen und dem Einbruch der Geburtenraten keine steigenden Ausbildungszahlen zu erwarten seien. Erst ab 2032/33 werde es wieder größere Abschlussklassen und damit ein höheres Ausbildungspotenzial geben. Dies führe aktuell auch dazu, dass Schüler/innen in Ausbildung genommen würden, die aufgrund ihrer ungenügenden schulischen Leistungen früher keinen Ausbildungsplatz bekommen hätten. Entsprechend schlechter würden derzeit auch die Prüfungsergebnisse ausfallen.
Interessant wurde es beim Blick auf die Entwicklungsstatistiken der eingetragenen Ausbildungsverhältnisse: Hier zeige sich, dass sich neben der Hauptzielgruppe „Realschüler“ auch Gymnasiasten für eine Ausbildung zum/zur Zerspanungsmechaniker/in entscheiden. Das relativ neue Berufsbild „Fachkraft für Metalltechnik“ entwickle sich positiv und habe Jahr für Jahr steigende Ausbildungszahlen zu verzeichnen. Gerade aber im Hinblick auf die weibliche Zielgruppe sei bei den Metallberufen noch „Luft nach oben“ – hier schlummere noch ein großes Potenzial für die Zerspanungstechnik.
Offensiv für eine ausgezeichnete Ausbildung
Dass das Cluster Zerspanungstechnik mit der Ausbildungsoffensive und dem Projekt Ausgezeichnete Ausbildung absolut auf dem richtigen Weg sei, stellte Hans-Martin Schurer (Geschäftsführer KMS Kommunikation und Film) in seinem Überblick über das vergangene Jahr dar. Die Präsenz auf Ausbildungsmessen, Bespielung der Social-Media-Kanäle, Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte, weitreichende PR-Maßnahmen u.v.m. rücken die Zerspanungstechnik als Zukunftsbranche in der Öffentlichkeit ins rechte Licht. Die Zusatzangebote im Rahmen des Projekts Ausgezeichnete Ausbildung wirkten nicht nur auf eine erfolgreichere Ausbildung, sondern können als Qualitätssiegel auch im Ausbildungsmarketing der Unternehmen eingesetzt werden. Er legte den anwesenden Ausbilder/innen ans Herz, an den angebotenen Maßnahmen teilzunehmen, um von den vielen Vorteilen profitieren zu können. ,
Ideenwerkstatt beim Get-together
Nach so viel interessantem Input hatten die Teilnehmer beim anschließenden Get-together die Möglichkeit, sich bei Häppchen und Getränken über das Gehörte auszutauschen. Die Gelegenheit zum Netzwerken wurde auch rege genutzt und erste Ideen für künftige Maßnahmen entwickelt. Die abschließende Besichtigung der Werkstätten der Erwin-Teufel-Schule für Interessierte ,gab den Unternehmen wertvolle Einblicke.
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Infofahrt Feinbearbeitung
Infofahrt Feinbearbeitung
Das Rüsten von CNC-Maschinen - also das Bestücken der Maschine mit Werkzeugen und Spannvorrichtungen – gehört neben der Programmierung zu den Hauptaufgaben von Zerspanungsmechaniker/innen. Auf was es insbesondere bei den Spannvorrichtungen ankommt
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Startertag 2023
Startertag 2023
Mit Beginn einer Ausbildung fängt für die Jugendlichen ein neuer
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Infofahrt Fertigungstechnik
Infofahrt Fertigungstechnik
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr öffnete die Firma Traub/INDEX im Rahmen des Projektes „Ausgezeichnete Ausbildung“ die Tore zu ihren Werken in Reichenbach und Deizisau für Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr. ,
Die Infofahrten boten den Auszubildenden nicht nur wertvolle Einblicke in neue Produktionstechnologien, sondern ermöglichten auch den direkten Austausch mit Fachleuten und Experten vor Ort. Die Gastgeber hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet, das die Teilnehmer mit spannenden Informationen und beeindruckenden Einblicken in die Fertigungstechnik begeisterte. Im Werk in Reichenbach konnten die Besucher die Einspindler-Montage der Marken INDEX und Traub besichtigen. Bei INDEX in Deizisau stand die Besichtigung der Mehrspindler-Produktion und der kubischen Teilefertigung auf dem Programm.
Großartige Gastfreundschaft und durchweg positive Resonanz
Traub/Index und Index MS boten den Teilnehmern nicht nur fachliches Wissen, sondern sorgten auch für das leibliche Wohl. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Traub/Index für die Einladung und die großartige Gastfreundschaft bedanken. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv: Die Infofahrten haben den Auszubildenden wertvolle Erfahrungen und Eindrücke vermittelt, die sie auf ihrem Ausbildungsweg begleiten werden. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen zeigt erneut, wie wichtig es ist, die Nachwuchskräfte in der Ausbildung zu fördern und ihnen praxisnahe Einblicke in die Industrie zu ermöglichen.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Aus GVD wird Cluster Zerspanungstechnik
Aus GVD wird Cluster Zerspanungstechnik
Die ordentliche Mitgliederversammlung hat entschieden:
Aus GVD e.V. wird Cluster Zerspanungstechnik e. V.
(Gosheim) Am Donnerstag, 22. Juni 2023, fand die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung der GVD / Cluster Zerspanungstechnik statt. Knapp 60 Teilnehmer trafen sich im Sitzungssaal des Rathauses Gosheim, um den Berichten aus dem vergangenen Jahr zu lauschen – vor allem aber, um über wichtige Änderungen im Rahmen der Zukunftsstrategie des Verbandes zu entscheiden.
Die Resonanz der geladenen Gäste war überwältigend: Der Sitzungssaal des Rathauses Gosheim platzte förmlich aus allen Nähten und es mussten sogar zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen werden, um alle Interessierten unterzubringen – ging es doch um formale Änderungen der Verbandsstruktur wie Namensgebung und Satzungsänderung, um den Branchenverband für die vielfältigen Aufgaben optimal auszurichten.
,Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr mit neuen und alten Herausforderungen
Das Grußwort der Gemeinde Gosheim wurde von Otto Weber, 1. Bürgermeister-Stellvertreter Gosheim, in Vertretung von BGM André Kielack, der an diesem Abend verhindert war, entrichtet.
Ingo Hell, 1. Vorsitzender der GVD e. V., ging in seinem Bericht nach der Begrüßung der Versammlung auf die gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Situation, ökonomische Prognosen und aktuelle politische (Fehl-)Entscheidungen ein. Insbesondere der Fachkräftemangel und die bürokratisch verzögerte Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt bei gleichzeitig sinkenden Ausbildungszahlen in technischen Berufsbildern belaste die Branche stark. „Hier müssen wir als Verband gegensteuern – das ist eine Aufgabe, der sich das Cluster Zerspanungstechnik mit Hochdruck widmen muss und wird“, bekräftigte er.
Viele Zukunftsprojekte sind bereits angelaufen
Das Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ und die Ausbildungsoffensive setzten genau an diesen Schmerzpunkten an, so Hans-Martin Schurer (KMS GmbH &, Co. KG) in seinem Bericht aus den Arbeits- und Kompetenzgruppen. „Wir müssen den Jugendlichen, Eltern und auch Lehrkräften die großartigen Perspektiven kommunizieren, die eine Ausbildung und Berufstätigkeit in der Zerspanungstechnik bietet und gleichzeitig die Unternehmen dabei unterstützen, eine Ausbildung mit Mehrwert anzubieten“, betonte Schurer. Ideen und Konzepte hierzu gebe es – auch dank des Inputs aus dem Ausbilder-Arbeitskreis – mehr als genug und einige Pilotprojekte seien bereits erfolgreich angelaufen. Highlights im vergangenen Jahr waren laut Schurer die Teilnahme an der Veranstaltung für Lehrkräfte zur Berufsorientierung, die auf Initiative der Erwin-Teufel-Schule stattfand oder auch die gelungene Präsenz auf der Jobs for Future im vergangenen Herbst und Frühjahr dieses Jahres. Die Kampagne werde begleitet von umfangreichen Basismaterialien, Pressearbeit und Präsenz auf Social-Media. In Planung als kommende Maßnahme sei unter anderem eine Aktionsfläche auf der FindNext.
Kontakte zur Zielgruppe und Multiplikatoren aufzubauen und zu pflegen sei eine wichtige Aufgabe des Cluster-Managers, der die Maßnahmen ab dem kommenden Herbst koordinieren solle. Au ,
Duale Ausbildung muss attraktiver werden
Die Schülerzahlen an der Erwin-Teufel-Schule seien zwar rückläufig, so Schulleiter Dr. Walter Blaudischek, aber noch „im dunkelgrünen Bereich, weil wir relativ stark metalllastig und wir eine klassische Berufsschule sind“. Geschuldet seien die sinkenden Schülerzahlen im Bereich Zerspanungstechnik unter anderem der nicht mehr zeitgemäßen Berufsbezeichnung „Zerspanungsmechaniker/in“, aber auch darin, dass speziell die Medizintechnik weniger ausbilde und kleinere inhabergeführte Unternehmen keine Nachfolger hätten. Besonders die fehlenden Vorverträge in der 1BFM schlügen im zweiten Ausbildungsjahr dann zu Buche. „Aber ich gehe davon aus, dass wir den Tiefpunkt erreicht haben“, schloss er. Auch das Cluster Zerspanungstechnik bemühe sich um eine Namensänderung der Berufsbezeichnung „Zerspanungsmechaniker/in“, ergänzte Ingo Hell, „aber die bürokratischen Mühlen in Deutschland mahlen langsam“.
In den Vorbereitungsklassen befänden sich derzeit auch knapp 20 Schüler/innen aus der Ukraine. Die Duale Ausbildung sei allerdings im Ausland kein bekanntes Konzept, weshalb die Schüler/innen sich auf ein Studium fokussieren würden. Auch in diesem Bereich gebe es noch genügend Aufklärungsarbeit für das Cluster Zerspanungstechnik zu leisten, so Hell.
,Lob und Entlastung für den Vorstand
Positives hatte Armin Horn (WSS) in seinem Kassenbericht zu vermelden: Die Liquidität konnte trotz Mehraufwendungen für die Zukunftsstrategie in 2022 deutlich gesteigert werden. Für 2023 sage die Ertragsvorschau ein solides Plus voraus. Die einwandfreie Kassenführung wurde von Helmut Weber (Volksbank Gosheim) bestätigt. Ingo Hell verwies auf zusätzliches Einnahmen-Potential durch die Gewinnung von Neumitgliedern, durch Sponsorengelder und Subventionsmittel. Prof. Jürgen Werner nahm die Entlastung des Vorstandes vor, die einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen erfolgte, und führte die Neuwahlen für die Vorstandsmitglieder durch. Rolf Sauter wurde als 2. Vorsitzender einstimmig wiedergewählt, Reinhold Fischer, Georg Knaier und Stefan Schuhmacher wurden ebenfalls einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen als Mitglieder des Vorstandes bestätigt.
,Neue Namensgebung: Die GVD e. V. heißt jetzt auch ganz offiziell Cluster Zerspanungstechnik e. V. , ,
Das „Cluster Zerspanungstechnik“ wurde 2015 im Rahmen des Cluster-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg und des EFRE als Kooperations-Initiative mit erweiterten Tätigkeitsfeldern ins Leben gerufen. Im Jahr 2017 nahm die Initiative gemäß Mitglieder-Beschluss den operativen Betrieb unter der Trägerschaft der GVD e. V. auf. So wurden zum Beispiel Kompetenzgruppen gegründet, die den Austausch der Mitglieder mit Unterstützung von externen Experten in den Bereichen Qualitätsmanagement, Fertigungstechnik, Personal, Vertrieb, Ausbildung fördern. Die Grenzen zwischen GVD e. V. und Cluster Zerspanungstechnik waren dabei fließend, das Cluster hatte jedoch immer das innovativere und attraktivere Gesicht.
,Bereits in der außerordentlichen Mitgliederversammlung im vergangenen November hatten sich die Mitglieder für eine Namensänderung von GVD e. V. in Cluster Zerspanungstechnik e. V. ausgesprochen, um den zweigleisigen Auftritt des Branchenverbandes zu vereinen. Dieser Vorschlag wurde von der ordentlichen Mitgliederversammlung nun nochmals einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen bestätigt. „Die neue Namensgebung unterstreicht den Fokus auf die Branche und die gemeinschaftlichen Anstrengungen der Mitgliedsunternehmen für Innovation und Zukunftssicherung“, erklärte Ingo Hell.
,Die neue Satzung, die der Vorstand im Rahmen der Zukunftsstrategie in Zusammenarbeit mit Prof. Jürgen Werner entwickelt hat, wurde nochmals förmlich vorgestellt und von der Versammlung einstimmig verabschiedet. „Mit diesen Beschlüssen haben wir eine solide Grundlage geschaffen, um unsere Ziele und Visionen in den kommenden Jahren erfolgreich umzusetzen“, ist Ingo Hell überzeugt.
,Impulse für die Fachkräftegewinnung
Das abschließende Highlight des Abends war der Impulsvortrag von Frau Sylvia Scholz, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil-Villingen-Schwenningen. Ihr Vortrag über die aktuellen Herausforderungen bei der Fachkräftegewinnung für unsere Region SBH war äußerst interessant und führte zu einer lebhaften Diskussion.
Die Veranstaltung klang mit freundschaftlichem Gedankenaustausch beim zwanglosen Get-Together aus.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Zukunftstrategie - Cluster Intern Nr.38
Cluster Intern Nr.38
Es tut sich viel beim Cluster Zerspanungstechnik: Im Rahmen unserer Zukunftsstrategie planen wir die Neustrukturierung unseres Verbandes. Auf unterschiedlichsten Plattformen engagieren wir uns erfolgreich für die Nachwuchskräftegewinnung für die Branche. Und wir haben den direkten Draht zur ETS und aktuelle Insider-Informationen. All das haben wir in der aktuellen Ausgabe des Magazins CLUSTER-intern für Sie zusammengefasst.
Holen Sie sich hier Ihre exklusiven Infos:
- Die Neustrukturierung und Zukunftsstrategie des Clusters Zerspanungstechnik,
- Insider-Infos aus der ETS,
- Neues zur Ausgezeichneten Ausbildung,
- vergangene und zukünftige Highlights,
- u.v.m.
Die digitale Version gleich hier downloaden: Cluster Intern 38
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Duale Ausbildung - Cluster Intern Nr.37
Cluster Intern Nr.37
Mit der aktuellen Ausgabe des Magazins CLUSTER-intern informieren wir Sie über:
- den Status quo und die Planungen für die Ausbildungsoffensive
- die derzeitige Lage auf dem Ausbildungsmarkt und warum sich eine duale Ausbildung lohnt
- Neues aus der Erwin-Teufel-Schule
und vieles mehr!
Holen Sie sich die aktuellen Informationen und laden Sie sich hier die digitale Version herunter: Cluster-intern Nr. 37.
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Rohstoffversorgung - Cluster Intern Nr. 36
Cluster intern Nr. 36
In der aktuellen Ausgabe des Cluster-intern finden sich viele spannende Themen, die die Zerspanungsbranche gerade in Pandemie-Zeiten, aber auch darüber hinaus, bewegen. Lesen Sie unter anderem,
- wie es um die Rohstoffversorgung der Metallindustrie steht,
- wie die Techniker-Ausbildung auf dem Heuberg in Zukunft aussehen wird,
- welche steuertechnischen Hürden es für Unternehmen bei der Metallschrott-Entsorgung gibt,
und vieles mehr!
Hier geht’s zum Download: Cluster-intern Nr. 36.
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Balgheim
Wenn der Ausbilder ins Trainingslager fährt
Wenn der Ausbilder ins Trainingslager fährt
Elf Ausbilder der Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik haben sich im Rahmen der Seminarreihe für Ausbilder „Coach the coach“ im Umgang mit Auszubildenden fortbilden lassen. Dabei hatte Referent Ralf Hoffmann von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau sein Seminarprogramm mit dem Titel „Handlungsorientierte Methoden in der betrieblichen Ausbildung“ auf Wunsch der Teilnehmer spontan umgestellt
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Additive Fertigung - Cluster Intern Nr.35
Cluster Intern Nr.35
In der aktuellen Ausgabe des Cluster-intern finden sich viele spannende Themen, die die Zerspanungsbranche gerade in Pandemie-Zeiten, aber auch darüber hinaus, bewegen. Lesen Sie unter anderem
- wie additive Fertigung und spanabhebende Verfahren in Zukunft zusammenarbeiten können.
- wie das Land Baden-Württemberg es schaffen will, die Zahl neuer Auszubildender zu stabilisieren.
- weshalb es sich für Unternehmen lohnt, die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik anzubieten.
- wie sich Ihre Mitarbeiter auch in Kurzarbeit weiterbilden können und welche Subventionen Sie als Unternehmen dafür erhalten.
Hier geht’s zum Download: Cluster-intern Nr. 35.
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Cluster Intern Nr.34
ETS-Lernfabrik 4.0
Mit 48 Seiten voller Information über die Arbeit der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ist die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereits verschickt. Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem:
- ETS-Lernfabrik 4.0: Wie die Digitalisierung Einzug in die Ausbildung findet
- Industriestudium: Das neue Bachelor-Studium inklusive abgeschlossener Berufsausbildung kompakt erklärt
- Cryogene Kühlung und Recycling: Das KSF forscht an Schneidstoffstrends der kommenden Jahre
- Angesagt: Das neue QS-Labor der ETS schafft eine sinnvolle Brücke zwischen Theorie und Praxis
- Abgesagt: Welche Aktionen Corona ausgebremst hat und wie es jetzt weitergeht
Sie wollen nicht auf Ihre gedruckte Ausgabe warten? Dann holen Sie sich die Downloadversion des Cluster intern Nr. 34.
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Balgheim
Azubis auf Exkursion bei Audi
Azubis auf Exkursion bei Audi
Insgesamt 30 Azubis nahmen nun unter die Lupe, warum es in den technischen Berufen der Zerspanung so sehr auf Qualität und Termintreue ankommt: Bei einem Besuch im Audi-Werk in Neckarsulm erlebten die angehenden Zerspanungsmechaniker und Fachkräfte für Metalltechnik, wie ein modernes Unternehmen „just in time“ produziert und wieso es dabei auf höchste Präzision ankommt.
Die Nachfrage nach dieser Infofahrt für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr war groß – so groß, dass sogar gleich zwei Fahrten unternommen werden mussten, um allen Teilnahmeinteressierten die Gelegenheit zu geben, dabei zu sein. So gingen am Montag, 10. April, und am Mittwoch, 20. April die jeweils 15 Azubis starken Gruppen auf die Reise nach Neckarsulm. Begleitet wurden die Auszubildenden von jeweils zwei Ausbildern.
Nach der Anreise gab es zunächst eine Führung in der Produktion bei Audi: Was passiert mit Teilen aus der Zerspanung, wo und wie werden sie verbaut? Warum kommt es dabei auf höchste Genauigkeit und Sauberkeit bei der Herstellung der Teile an? Und was passiert, wenn Teile nicht rechtzeitig angeliefert werden? Antworten auf all diese Fragen gab es beim Rundgang durch die Fertigung – und natürlich gab es auch Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen, wie ein modernes Auto entsteht. Von den Modellen A4 bis hinauf zu den Luxusmodellen der S8-Reihe reichten die Fahrzeuge, denen man bei ihrer Entstehung zusehen konnte. Nach einer gemeinsamen Mittagspause in der Werkskantine konnten die Azubis dann noch einen Blick in die Automobilgeschichte werfen: Ein Besuch im Audi-Forum rundete die Eindrücke ab, die an diesem Tag gewonnen wurden. ,
Die Exkursion fand im Rahmen des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ statt, das von der Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V. (GVD) vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Programm dieses Projekts bietet mit Exkursionen, Projekten und vielen weiteren Elementen für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot über die betriebliche Ausbildung hinaus zu ergänzen. Damit können auch Azubis von kleineren Unternehmen einen Blick über den Tellerrand des eigenen Betriebs hinauswerfen, was sonst aus organisatorischen und finanziellen Gründen nur in Großunternehmen ermöglicht werden kann.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Nachwuchs-Zerspaner informieren sich über Spanntechnologie
Nachwuchs-Zerspaner informieren sich über Spanntechnologie
Am Donnerstag, 28.11.19 besuchten knapp 30 Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr die Simon Nann GmbH &, Co.KG in Böttingen. Der Infonachmittag im Rahmen des Projektes „Ausgezeichnete Ausbildung“ der GVD / Clusters Zerspanungstechnik fand bereits zum fünften Mal statt.
Die teilnehmenden Auszubildenden waren bei diesem „spannenden“ Thema mit großem Interesse dabei, denn der Einsatz des richtigen Spannmittels für Werkstück und Werkzeug ist ein wichtiger Aspekt bei der Fertigung von Präzisionsdreh- und -frästeilen. Das eingesetzte Spannmittel hat Auswirkungen auf die Rundlaufgenauigkeiten, die Rüstzeiten, die Werkzeugstandzeiten und somit unmittelbar auf die Qualität und Herstellkosten des Werkstücks. Die angehenden Zerspanungsmechaniker/innen für diese komplexen Zusammenhänge zu sensibilisieren und technisches Hintergrundwissen zur Spanntechnologie zu vermitteln, war Ziel der Veranstaltung.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es in drei Gruppen zu einem Rundgang durch die Fertigung bei der Simon Nann GmbH &, Co.KG, wo die Teilnehmer hautnah erleben konnten, wie die vielen unterschiedlichen Spannvorrichtungen produziert werden. Verkaufsleiter Josef Lang, Technischer Leiter Michael Schuler und Thomas Lehr, Meister der Schleiferei beantworteten kompetent alle Fragen rund um die Projektierung, Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung und Service.
In der anschließenden Produktschulung erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über das Nann-Sortiment mit Informationen zum jeweiligen Verwendungszweck und technischen Voraussetzungen.
In seiner Funktion als Veranstaltungspate und Mitglied des GVD-Ausbilderarbeitskreises dankte Manual Morales (Loma Drehteile GmbH &, Co.KG) den Betreuern und der Firma Simon Nann zum Abschluss herzlich für den gelungenen, informativen Nachmittag.
Die GVD / Cluster Zerspanungstechnik bietet für Auszubildende der Projektpartner-Unternehmen in Abstimmung mit dem schulischen Lehrplan immer wieder Informationsfahrten zu Partnerunternehmen an, um den angehenden Fachkräften schon während der Ausbildung Zusatzinformationen über vor- und nachgelagerte Schritte der Prozesskette zu vermitteln. Neben dem Thema Spanntechnologie stehen auf dem Veranstaltungsprogramm auch Besuche bei einem Materialhersteller, einer Galvanik, einer Härterei, einem Werkzeughersteller, einem Maschinenhersteller und einem Abnehmer von Präzisionsteilen.
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Balgheim
Ausbilder/innen informieren sich über Neues in der Ausbildung
Ausbilder/innen informieren sich über Neues in der Ausbildung
Einmal jährlich lädt die GVD / Cluster Zerspanungstechnik zum Ausbilderworkshop ein, um Ausbilder/innen aus Mitgliedsbetrieben über Neuerungen in der Erwin-Teufel-Schule, Aktuelles von der IHK und Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung zu informieren. Über 40 interessierte Ausbilder/innen trafen sich am 27.11.19 im Ristorante Riviera in Gosheim mit den Ausbildungs-Experten, um sich bei dieser Kompaktveranstaltung gebündelt wesentliche Informationen rund um die Ausbildung zu holen.
Ingo Hell, 1. Vorsitzender der GVD übernahm die Begrüßung und Moderation der „Traditionsveranstaltung“. Neben der Vermittlung von aktuellen Informationen war ihm besonders auch der Raum für Diskussion und Gedankenaustausch wichtig, „um aus erster Hand zu hören, wo der Schuh bei der Ausbildung drückt“.
Über Neues aus der Erwin-Teufel-Schule berichtete Schulleiter Thomas Löffler. Unter dem Motto „kein Abschluss ohne Anschluss“ stellte er die verschiedenen Bildungswege an der Berufsschule dar. Die Gesamtschülerzahl sei im Ausbildungsjahr 2019/20 minimal zurückgegangen, dies sei hauptsächlich demographischen Ursachen geschuldet. Dreiviertel der Auszubildenden absolvierten eine Ausbildung im gewerblichen Bereich. Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse im Bereich Zerspanungstechnik verhielten sich mit rund 540 Schüler/innen nahezu konstant. Das neue Industriestudium werde derzeit von 7 Studenten belegt, die parallel zum Studium eine Ausbildung als Mechatroniker/in oder Zerspanungsmechaniker/in machen. Mit Freude berichtete er vom jüngst neu eingerichteten, hochmodernen Messraum und der neuen Lernfabrik Industrie 4.0, die kürzlich Premiere feierte. Mit den Ausbildungsbereichen Technik, Wirtschaft und Soziales habe die ETS ein breites Ausbildungsangebot für den nördlichen Landkreis und zeichne sich durch eine sehr gute Ausstattung sowie hochwertige Maschinen und Werkzeuge aus. Dem Trend zu mehr Automatisierungstechnik, Digitalisierung und Robotik werde Rechnung getragen. “Die aktive Kommunikation mit unseren dualen Partnern ist uns sehr wichtig“, so Löffler.
Nahezu konstante Ausbildungszahlen, geringe Abbrecherquote
Jürgen Hummel von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und zuständig für das gewerbliche Prüfungswesen, gab einen Überblick über die Ausbildungsstruktur im Kammerbezirk. Die Ausbildungsstatistik im Bezirk verhält sich stabil, die neueste Auswertung ergab ein kleines Minus von 1 %. Es bestehen derzeit knapp 7200 eingetragene Ausbildungsverhältnisse im kaufmännischen, gewerblichen und IT-Bereich, darunter über die Bildungsträger auch mit 115 Auszubildenden aus Asylländern. Kamen die meisten Auszubildenden im Zerspanungsbereich früher von der Hauptschule so sei heute der Realschulabschluss der häufigste Sekundärabschluss. Bei den gewählten Ausbildungsberufen habe der „Mechatroniker“ die Nase vorn, gefolgt vom „Zerspanungsmechaniker“. Erfreulich sei die geringe Abbrecher-Quote im Kammerbezirk mit 3,3% im Vergleich zum bundesweiten Schnitt mit 20%. Die Abbrüche beim Studium lägen bundesweit sogar bei 30%! Nach dem statistischen Überblick berichtete Hummel über rechtliche Neuerungen. Hummel gab einen Überblick über die Prüfungstermine in 2020 und würdigte an gleicher Stelle den Einsatz des Prüfungsausschusses für die Erstellung der Prüfungsaufgaben.
Vielfältige Aktionen zur Nachwuchsgewinnung
Über die durchgeführten Maßnahmen im Rahmen der GVD-Ausbildungsoffensive informierte Willi Braun, GVD-Ausbildungskoordinator und Fachlehrer an der ETS. Die Veranstaltungsreihe startete mit der Ausgestaltung der UFO-Sonderschau bei der Jobs for future in Schwenningen, gefolgt von der Aktion Open-House im März, der Präsenz bei der Ausbildungsmesse Starter in Rottweil und dem Berufetag der Zerspanungstechnik, der vor kurzem an der ETS stattfand. Die Veranstaltungen werden begleitet von Medienarbeit in der Presse und in Social-Media-Kanälen.
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Volltreffer beim Realschul-Berufetag
Volltreffer beim Realschul-Berufetag
Beim Berufetag der Realschule Gosheim-Wehingen hatte Ausbildungskoordinator Willi Braun am vergangenen Freitag in der Schlossberghalle Wehingen bisweilen ordentlich zu tun: Die mit Fragebögen bewaffneten Schüler wollten von ihm nicht nur Details über Ausbildungsberufe der Zerspanungsbranche wissen, sie machten auch reichlich vom Dartspiel Gebrauch.
Das Dartspiel ist bereits seit vier Jahren Begleiter der Ausbildungskampagne "Zukunft Zerspanungstechnik": Denn beim Wurf eines Dartpfeils kommt es auf Präzision an – und wie diese Präzision in Metall entsteht, das erklärt die Kampagne am Stand ganz anschaulich. So zeigt ein Film, wie ein Dartpfeil entsteht, welche Arbeiten dazu von welchen Berufen erledigt werden, und Modelle eines Dartpfeils zeigen die unterschiedlichen Fertigungsstufen. ,Für Schüler ist dieser Zugang zum Thema Zerspanung relativ leicht zu erfassen: Aus einer Metallstange wird ein Pfeil, das hat Praxisbezug zum täglichen Lebensumfeld. Und natürlich bringt es auch Spaß, sich mit den Pfeilen an der Scheibe zu messen. Das brachte auch immer wieder Leben auf den Stand, den Willi Braun als Ausbildungskoordinator am vergangenen Freitagnachmittag in der Schlossberghalle Wehingen betreute. ,
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Azubis lernen den Business-Knigge kennen
Azubis lernen den Business-Knigge kennen
Was gehört alles in das Ausbildungsbuch? Welche Pflichten habe ich als Azubi? Wie begrüße ich meinen Chef? Die neuen Auszubildende der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik sind beim „Startertag“ des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ auf ihre Ausbildung eingestimmt worden – mit viel Infos und Input.
,Die 46 Auszubildenden, die in den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative jüngst ihre Ausbildung begonnen haben, wurden zum Auftakt ihrer Lehrzeit einen Tag lang im Ristorante Riviera in Gosheim mit wichtigen, hilfreichen und praktischen Tipps und Infos versorgt. Nach der Vorstellung der Berufsbilder durch Willi Braun, Cluster-Initiative-Ausbildungskoordinator, erklärte Klaus Ringgenburger von der IHK-Akademie, wie die Ausbildung in den Betrieben vor Ort formal abläuft, wie es mit der Berufsschule aussieht und welche Möglichkeiten es gibt, sein Ausbildungsheft zu führen: handschriftlich oder online.
Petra Fritz von der IHK-Akademie brachte den Jugendlichen anschließend im Business-Knigge einige Kniffe bei, mit denen die Auszubildenden in der Arbeitswelt einige Klippen und unangenehme Momente umschiffen können. So lernten die Azubis, wie das Prozedere vonstattengeht, wenn man vom Chef begrüßt wird: vom richtigen Händedruck, Augenkontakt bis hin zum höflichen Small Talk. Des Weiteren ging es aber auch um den Dresscode, den Umgang mit Kritik sowie den guten Ton am Telefon und in E-Mails. Alle 46 Jugendlichen erhielten zum Abschluss ein Teilnahme-Zertifikat der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik.
Ziele des „Startertags“ sind, den Azubis einen motivierten und erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen und dabei die Ausbilder bei der Integration von neuen Auszubildenden zu entlasten. Der Startertag soll fachliche Informationen rund um die Ausbildung vermitteln und wertvolle Hinweise auf das richtige Verhalten im Unternehmen kommunizieren.
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Starterseminar für Neu-Azubis
Starterseminar für Neu-Azubis
Der Sprung aus dem Schulleben in den Berufsalltag ist gar nicht so einfach: Um diesen großen Schritt im Leben ein wenig leichter zu schaffen, fand am Dienstag, 5. September, für 31 Azubis unterschiedlichster Berufe aus Mitgliedsbetrieben der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik der inzwischen sechste Startertag statt. Informationen rund um die Berufe der Zerspanungsbranche, über Rechte und Pflichten in der Ausbildung, aber auch zum richtigen Verhalten am Arbeitsplatz gegenüber Kollegen und Vorgesetzten waren Themen des Tagesseminars.
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Als Azubi muss man am Anfang nichts wissen? Von wegen: Zahllose neue Eindrücke und mitunter auch Fallstricke warten am Beginn eines Berufswegs auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in diesen Tagen eine Berufsausbildung aufgenommen haben. Genau 31 davon fanden sich am Dienstag im Restaurant „Riviera“ in Gosheim ein, um sich fit zu machen für den noch ungewohnten Alltag im Ausbildungsbetrieb. Ausbildungskoordinator Willi Braun stellte den jungen Erwachsenen zunächst vor, was sie in den kommenden Ausbildungsjahren an Wissen und Fertigkeiten erwarten wird, bevor IHK-Bildungsberater Klaus Ringgenburger dann die „technischen Daten“ aufzeigte. Wie läuft eine Berufsausbildung eigentlich ab, welche Rechte und Pflichten haben Azubis? Diese und viele weitere Fragen rund um den neuen Lebensabschnitt galt es zu klären.
Doch nicht nur die Rahmenbedingungen einer Ausbildung spielen eine Rolle, wenn man erfolgreich in die berufliche Zukunft starten möchte: Auch auf die richtigen Verhaltensweisen kommt es an. Entsprechend umfangreich wurden die jungen Nachwuchskräfte in Sachen „Business-Knigge“ geschult: Vom ersten Eindruck über die richtigen Begrüßungsformen und den guten Ton am Telefon bis hin zu Anstandsregeln im Umgang mit dem Smartphone während der Arbeitszeit erfuhren die Neu-Azubis in Rollenspielen, Gruppenarbeit und Unterricht von IHK-Referentin Petra Fritz, was gut ankommt und was man besser sein lassen sollte, um im Betrieb und bei den Kollegen gern gesehen zu sein.
Der Startertag wurde vor sechs Jahren erstmals von der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller“ (GVD) veranstaltet und wird heute von der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik als neue operative Organisation der GVD ausgerichtet. „Unsere Mitgliedsbetriebe sehen die positiven Effekte eines solchen Einstiegs für die Neu-Azubis“, erklärt Ingo Hell, Vorsitzender der GVD und der Cluster-Initiative. Daher wurde das Seminar auch zum festen Bestandteil des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“, das seit vier Jahren in vielen Partnerunternehmen aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen erfolgreich umgesetzt wird. Angebote wie der Startertag, die Förderung und Unterstützung von Ausbildern und Auszubildenden, Infofahrten oder Projekte gehören für die teilnehmenden Betriebe zum Pflichtprogramm.
„Unser Ziel ist es, unseren Azubis mehr bieten zu können, als das ein einzelner Betrieb jeweils alleine könnte“, erklärt Ingo Hell die Hintergründe des Projekts: „Wir schaffen damit echten Mehrwert für die Ausbildung und eine exzellente Grundlage dafür, hervorragende Fachkräfte auszubilden, die den guten Ruf unserer Branche in die Zukunft weiter tragen.“
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Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt sich weiter
Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt sich weiter
Seit nunmehr vier Jahren und mit immer mehr Projektpartnern ist nun die „Ausgezeichnete Ausbildung“ der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V.“ (GVD) bereits aktiv. Die bisher 16 teilnehmenden Unternehmen trafen sich am Mittwoch, 26. April, zu ihrem jährlichen Projektpartnermeeting und begrüßten ein weiteres Mitglied in ihrer Runde: Im Sitzungssaal im Rathaus Gosheim konnte GVD-Vorsitzender Ingo Hell die Thomas Weiss Präzisionsdrehteile GmbH aus Gosheim als weiteren Partner willkommen heißen. Die Azubis bei Thomas Weiss genießen nun ebenfalls ein zentral organisiertes Zusatzangebot mit Infofahrten, Seminaren und Projekten, die ihre Ausbildung in Zerspanungsberufen aufwerten.
„Wir schaffen mit dem Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ auch für kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, ihren Azubis eine besondere Ausbildung zu bieten“, so Hell zu den Beweggründen für das Projekt, das 2014 seinen Anfang nahm. Damals waren zwölf Unternehmen mit dabei, mit dem neuen Projektpartner ist die Gruppe auf 17 Unternehmen angewachsen. Und ein weiterer Interessent steht bereits in den Startlöchern: So verhandelt der Vorstand derzeit mit einem neuen Mitglied über dessen Teilnahme am Projekt. Für das neueste Partnerunternehmen unterzeichnete Produktionsleiter Andreas Montalbano die Verpflichtungserklärung, welche die Pflichten der Partner regelt, um mit dem Siegel „Ausgezeichnete Ausbildung“ auch um Nachwuchskräfte werben zu dürfen. „Die Teilnahme an diesem Projekt bedeutet auch die klare Profilierung als Anbieter einer echten Premium-Ausbildung“, erklärte Hell. Ausgelegt sei das Projekt auf die Teilnahme von maximal 20 Unternehmen, um die Qualität der Zusatzangebote durch überschaubare Teilnehmerzahlen gewährleisten zu können.
Hausherr und Gosheimer Bürgermeister Bernd Haller würdigte die Aktivitäten der GVD und ihres neuen operativen Arms, des Clusters Zerspanungstechnik als wichtige Impulsgeber für die Region. Grundidee für das Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ ist es, durch Zusatzleistungen, die von mehreren Unternehmen gemeinsam angeboten werden, den Lernhorizont vornehmlich für Azubis in den Berufen Zerspanungsmechaniker/-in und Fachkraft für Metalltechnik (Fachrichtung Zerspanungstechnik) zu erweitern: Das erlaubt es auch kleineren und mittleren Unternehmen, eine Ausbildung mit echtem Mehrwert anzubieten, was sonst in dieser Form als einzelnes Unternehmen nicht organisier- und finanzierbar wäre. So hat sich das Programm des Projekts inzwischen auf insgesamt sieben jährlich wiederholten Exkursionen zu Lieferanten und Kunden der Branche mit jeweils großer Resonanz eingependelt. Veranschaulicht werden für die teilnehmenden Azubis dabei Themen wie Härtetechnik, Werkstoffe, Werkzeuge, Galvanik, Maschinenbau sowie Spannzangen und Feinbearbeitung.
Diese Infofahrten sind jeweils terminlich auf die Lerninhalte abgestimmt, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule den Azubis in ihrem jeweiligen Ausbildungsjahr gerade vermittelt werden. , Daneben bietet das Projekt Leistungen wie den Startertag mit wertvollen Tipps für den erfolgreichen Start ins Berufsleben für Neu-Azubis, den GVD-Sicherheitstag mit vielen Informationen rund um die Sicherheit bei der Arbeit und auf dem Weg dorthin, das Ausbildungsprojekt „Racer“, bei dem ein Bausatz für ein ferngesteuertes Fahrzeug durch selbst gefertigte Bauteile ergänzt werden muss, oder das GVD-Berichtsheft für das saubere Führen der vorgeschriebenen Ausbildungsnachweise. Und auch an die Ausbilder ist gedacht: Seminare zur Auffrischung von grundlegendem Wissen und zur optimalen Kommunikations- und Motivationssteuerung wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Das inzwischen fünfte Ausbilderseminar wird voraussichtlich im Juni stattfinden. Insgesamt mindestens zwölf Veranstaltungen für Azubis und Ausbilder stehen damit auf dem Jahresplan.
In der großen Runde diskutierten die Teilnehmer der Konferenz noch etliche andere Ideen, die für bessere Ausbildungsbedingungen, aber auch für mehr Bewerber für die technischen Berufe sorgen könnten. So warfen die Partner Ansätze wie die Optimierung bestehender Veranstaltungen, leichter zugänglichen Förderunterricht oder eine zentrale Praktikumsplätze-Börse vor. Die neuen Ideen sollen bald im Ausbilder-Arbeitskreis der GVD diskutiert werden, der das Projekt Ausgezeichnete Ausbildung entwickelt hat und sich für die stetige Optimierung der Angebote für Azubis und Mitgliedsunternehmen einsetzt.
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Ausbilder trainieren Beurteilung von Azubis
Ausbilder trainieren Beurteilung von Azubis
Was einfach klingt, hat im Detail allerlei Tücken: Auszubildende zu beurteilen, das will auch gelernt und geübt sein. Ein Dutzend Ausbilder aus Mitgliedsunternehmen, die zugleich Partner des Projekts "Ausgezeichnete Ausbildung" sind, kamen deshalb am Donnerstag, 13. Juli, im Hotel Aurelia in Aldingen zusammen: Unter der Anleitung von Trainerin Ulrike Rink von der VDW Nachwuchsstiftung erarbeiten die Ausbilder nicht nur rechtliche und organisatorische Grundlagen für Beurteilungen. Das Seminar befasst sich auch mit der Selbstbeobachtung und der Frage nach der Objektivität. Praktische Übungen und deren Auswertung runden das Programm ab.
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Nachwuchs-Zerspaner besuchen Stahlveredelungs-Profis
Nachwuchs-Zerspaner besuchen Stahlveredelungs-Profis
33 Auszubildende der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik sind jüngst zusammen nach Triberg in den Schwarzwald gereist, um sich bei der Firma Grieshaber Schwarzwaldstahl vor Ort einen Eindruck zu verschaffen, welche verschiedenen Arten von Stahl es gibt, was die Eigenarten des Werkstoffs beim Drehen und Fräsen sind und wie diese hergestellt werden.
Die Azubis der Unternehmen, die am Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ teilnehmen, wurden von Grieshaber-Geschäftsführer Cornel Grieshaber begrüßt, bevor sie im Konferenzraum der Firma Grieshaber vom Technischen Leiter, Joachim Stengel, eine theoretische Einführung in die Welt der Stähle bekamen.
Neben Legierungs-Arten, Eisen-Kohlenstoff-Diagrammen und Kristallgemisch-Verhältnissen lernten die Azubis auch, welche Stahlarten bei Zerspanern besonders beliebt sind – zu hart sollte der Stahl nicht sein, zu spröde hingegen auch nicht. Anschließend wurden die jungen Gäste in Gruppen durch das Stahl-Veredelungs-Unternehmen geführt, um die Weiterverarbeitung der verschiedenen Stahltypen vor Ort unter die Lupe zu nehmen.
Geführt wurde die Werkstoff-Exkursion nach Triberg von den beiden Ausbildern Dominik Warrle (CWG Christian Weber GmbH &, Co. KG) und Heiko Zweigart (Rauch GmbH), die den Wert der Infofahrt für die Azubis positiv bewerteten.
Mit den regelmäßig stattfindenden Exkursionen des Cluster-Projekts lässt sich der theoretische Unterricht in der Berufsschule anschaulicher verstehen und sind für den Jugendlichen stets auch ein „Blick über den betrieblichen Tellerrand hinaus“. Die Infofahrten sind zeitlich genau auf den Lehrplan der Berufsschule abgestimmt und ergänzten somit die schulischen Inhalte perfekt. Für die Azubis, die bei den Cluster-Infofahrten mit an Bord sind, ergibt das eine wertvolle praktische Ergänzung zum theoretischen Teil ihrer Ausbildung.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Zerspanungs-Nachwuchs besucht Spanntechnik-Spezialisten
Zerspanungs-Nachwuchs besucht Spanntechnik-Spezialisten
35 Auszubildende des dritten Lehrjahrs der Zerspanungsbranche aus den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik haben den Spannmittel-Spezialisten Simon Nann in Böttingen besucht und Einblicke in verschiedene Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Spannmitteln bekommen. Bereits zum dritten Mal empfing Geschäftsführer Klaus Nann im Rahmen des Cluster-Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ Auszubildende in seinem Unternehmen.
Zusammen mit ihren Betreuer Manuel Morales
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Fruchtbarer Erfahrungsaustausch
Kompetenzgruppe Personal des Clusters Zerspanungstechnik lotet gemeinsame Herausforderungen aus
Der Erfahrungsaustausch war ein prägendes Element in der Sitzung der Kompetenzgruppe Personal des Clusters Zerspanungstechnik: Über ein Dutzend Personalverantwortliche und Cluster-Vertreter hatten sich erstmal am vergangenen Mittwoch
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Türen auf für Azubi-Nachwuchs
Türen auf für Azubi-Nachwuchs
Jedes Jahr im März läuft der Aktionstag "Open House", der bis zu 200 Besucher in die Mitgliedsunternehmen bringt – und die sind jede Mühe wert. Denn das "Open House" gibt den Unternehmen die Möglichkeit, sich als Anbieter von Ausbildungsplätzen im besten Licht zu zeigen: So können Sie auch dieses Jahr wieder (am Samstag, 17. März) zeigen, was Ihr Unternehmen für potenzielle Nachwuchskräfte zu bieten hat, was die Berufe ausmacht, die vermittelt werden, und wie Sie als Ausbildender und künftiger Arbeitgeber ticken.
Die PR für diesen Aktionstag ist bereits angelaufen: Mehrere Zeitungskollektive verweisen prominent auf das Open House 2018, zu dem wir noch teilnehmende Unternehmen suchen! Sie möchten 2018 auch dabei sein? Sie möchten von der Werbung profitieren, die von uns in Form von umfassender PR und Flyeraktionen an den Schulen im Gebiet der Ausbildungsoffensive (siehe auch Karte, gelb unterlegte Zone) für diesen Aktionstag gemacht wird?
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Zukunftsbranche sucht Nachwuchshelden
Zukunftsbranche sucht Nachwuchshelden
8000 Schülern über alle Jahrgänge hinweg gibt es allein im Einzugsgebiet der Stadt Rottweil. Ein Bewerber-Pool für potenzielle Azubis, aus dem sich die Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik bei der Ausbildungsmesse „starter“ in der Stadthalle Rottweil vom 29. bis 30. Juni nur zu gern die neuen „Nachwuchshelden“ (sprich: Fachkräfte) von morgen angeln möchten.
Die regionale Berufemesse in Rottweil ist somit für die Zerspanungsbranche prädestiniert, um auf die Jagd nach neuen Auszubildenden zu gehen. Dazu hat sich der Ausbilder-Arbeitskreis der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik auch dieses Jahr wieder einiges einfallen lassen, um sich vor Ort neben den anderen 90 Ausstellern mit rund 150 Berufen die Aufmerksamkeit der Jugendlichen für die Berufe der Zerspanungstechnik zu sichern.
Bereits am Eingang der Halle 1 beim Stand der Cluster-Initiative zieht die Langdrehmaschine von Citizen die Besucher des Messestandes in ihren Bann, wo im Live-Modus gezeigt wird, wie faszinierend heute Metallbearbeitung mittels modernster Technologie sein kann - und die Jugendlichen Teil dieser spannenden Welt der Technik sein können.
So dient die Dartscheibe, die die Ausbilder auf dem Messestand mit dem großen "Zukunft Zerspanungstechik"-Logo dabei haben, um die interessierten Jugendlichen durch Mitmach-Aktionen einen Schritt näher an den Messestadt zu locken. Dort erfahren sie dann schlussendlich, welche Chancen die technischen Berufe der Zerspanungsbranche zu bieten haben. Und nebenbei auch noch etwas gewinnen können. Denn ,Nachwuchshelden der Zerspanungsbranche lieben es einfach, zu gewinnen.
Als i-Tüpfelchen werden mit der Citizen-Maschine am Stand der Cluster-Initiative live vor Ort Dartpfeile produziert, die man an der Dartscheibe sodann gleich ausprobieren kann.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Spende: Erwin-Teufel-Schule erhält Schleifmaschine der Firma Haas
Spende: Erwin-Teufel-Schule erhält Schleifmaschine der Firma Haas
Zuwachs im Maschinenpark der Erwin-Teufel-Schule: In den Werkstätten der Erwin-Teufel-Schule (ETS) in Spaichingen – Kooperationspartner der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik – , hat sich jüngst eine neue Maschine eingefunden. Die Schleifmaschine vom Typ Multigrind CU der Firma Haas Schleifmaschinen GmbH aus Trossingen ist eine Spende und großzügige Unterstützung für die Berufsschule und vervollständigt künftig den Maschinenpark der Schule.
Das nagelneue 5-Achsen-Schleifmaschine der Firma Haas kommt der ETS gelegen, denn die Schule will künftig das Thema Feinstbearbeitung festigen und ausbauen, sodass „wir der Region auch gerecht werden“, sagt Walter Blaudischek, stellvertretender Schulleiter der ETS. , „Wir wollen die Schleiftechnik einfach stärker in den Mittelpunkt rücken, da diese bislang etwas stiefmütterlich behandelt wird“, ergänzt Schulleiter Thomas Löffler.
Da der Bedarf an Zerspanungsmechanikern mit der Fachrichtung Schleiftechnik in der Region und den Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik enorm ist, hat sich die Firma Haas nicht ohne Grund für die Spende der neuen Schleifmaschine entschieden. „Es gibt von überall Klagen, dass man keine Zerspanungsmechaniker für die Fachrichtung Schleiftechnik findet“, erklärt Steffen Schmidt, Leiter des Vertriebs Gebrauchtmaschinen bei Haas aus Trossingen.
Die Schule wolle die Region stärken und dazu „hier Maschinen aus der Region verwenden“, so Blaudischek. Die Anforderungen an die Azubis sei für die Fachrichtung Schleiftechnik in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. „Deshalb wollen wir Realschüler gewinnen, die sich auf die Schleiftechnik spezialisieren“, erläutert Robert Pemsel, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Inter-ETS. Mit der Multigrind CU der Firma Haas bekommen die Werkstätten der ETS eine rundum neue Maschine. „Es bringt nichts, den Schülern eine alte, gebrauchte Maschine mit veralteter Technologie zur Verfügung zu stellen“, sagt Schmidt zur großzügigen Stiftung der Maschine an die ETS.
Die Multigrind CU ist eine 5-Achsen-Schleifmaschine zur Erstellung von Formwerkzeugen und Werkzeugen für die Automobilindustrie und die Medizintechnik, mit der auch komplizierteste Sonderteile erstellt werden können. Werkzeuge sind somit im eigenen Unternehmen selbst herzustellen und zudem nachjustierbar. ,
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Fertigungsexperten tagen
Fertigungsexperten tagen
Zu ihrer zweiten Sitzung kam nun die Kompetenzgruppe Fertigung zusammen: Die fokussiert arbeitende Runde hielt Rückschau auf das bisher Erreichte, diskutierte das aktuelle Veranstaltungsprogramm der Cluster-Initiative und brachte Ideen und neue Impulse für weitere Inhalte ein. So wurde zunächst in der Rückschau die unterm Strich erfolgreiche Initialveranstaltung im Februar und ihre Ergebnisse besprochen. Eingangs verdeutlichte die Runde noch einmal die Intention der Gruppensitzungen: Hier sollen aktuelle Fragen der Fertigung aufgeworfen, aber nicht zwingend und unmittelbar beantwortet werden. Ziel sei es vielmehr, aus den geschilderten Herausforderungen Impulse für Informationsangebote zu ziehen.Die Resultate der ersten Sitzung der Gruppe Anfang des Jahres sind - entsprechend der Grundidee der Runde - inzwischen zu Veranstaltungsformaten geworden: Die Angebote der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, die von den Partnerinstituten an der Hochschule Furtwangen HSF und IWAT konzipiert und umgesetzt werden, stießen auf Beifall. So wurden deren Inhalte als absolut praxisrelevant und informativ eingestuft. Je nach individuellem Tätigkeitsbereich im Unternehmen ,liege die Priorität einer Teilnahme an den Veranstaltungen freilich unterschiedlich: So wurde der Workshop Schadensanalyse von den Fertigungsexperten naturgemäß weniger dringend eingestuft als Veranstaltungen mit direktem Bezug zum eigenen Arbeitsbereich wie ein Fachvortrag zu innovativen Zerspanungswerkzeugen und -technologien, ein Tagesworkshop über schwer zerspanbare Werkstoffe und deren Bearbeitung, ein Fachvortrag über den aktuellen Stand der additiven Fertigung ,oder ein Basisseminar zur Zerspanung für Branchenneulinge. ,Für die Entwicklung weiterer Formate zur Beantwortung von drängenden Fragen wurden im Anschluss neue Impulse gesetzt: So berichteten die Teilnehmer der Sitzung einhellig von der zunehmenden Problematik kleiner Losgrößen. Die sind nicht nur schwer wirtschaftlich zu fertigen, sondern sorgen auch für mehr Stillstandzeiten für die Rüstung von Maschinen. Weitere Themen, die in den Fokus gerückt wurden, sind die Produkthaftung und das Schärfen des Qualitätsbewusstseins in der Mitarbeiterschaft.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Cluster-Stand hat guten Zulauf bei der starter
Cluster-Stand hat guten Zulauf bei der starter
Der Messestand der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik hat an beiden Tagen der Ausbildungsmesse „starter“ in der Stadthalle Rottweil einen guten Zulauf verbuchen können. Vor allem die Dartscheibe, an der sich die Jugendlichen um Punkte und Preise messen konnten, geriet wieder einmal zum anziehenden Magneten für die Jugendlichen. ,
Die Dartpfeile mit dem Label „Zukunft Zerspanungstechnik“ wurden zudem vor dem Eingang des Foyers der Stadthalle live an einer Langziehmaschine von Citizen gefertigt – und konnten drinnen an der Dartscheibe sogleich eingesetzt und ins Ziel geschleudert werden.
Die Anziehungskraft der Dartscheibe verfehlte ihre Wirkung nicht. Der eine oder andere Jugendliche blieb am Messestand für einen kurzen Plausch oder Austausch zu den Ausbildungsberufen in der Zerspanungsbranche. Und die eine oder andere Infobroschüre wanderte in Taschen oder Rucksäcke interessierter Jugendlicher. Nun ist man bei den Cluster-Unternehmen gespannt, in wie weit sich das Interesse am Messestand auch in unterschriebene Ausbildungsverträge ummünzen lässt, denn die Konkurrenz auf der Ausbildungsmesse war groß.
Ein Highlight und gleichzeitig Neuland für die Auszubildenden der Cluster-Unternehmen am Messestad: Statt Werkbank, Schulbank oder CNC-Maschine durften sie am Messestand bei Jugendlichen für ihren Berufsstand werben. Das ermöglichte einen lockeren Dialog auf Augenhöhe unter nahezu Gleichalterigen. Auch Ausbilder Dominik Warrle sah das Konzept des jugendlichen Dialogs aufgegangen: "Ich habe mich bei den Gesprächen bewusst zurückgehalten. Der Dialog zwischen den jungen Leuten ist immer besser, als wenn ein Älterer ihnen was sagt."
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Nachwuchswerbung auf der "starter"
Nachwuchswerbung auf der "starter"
Noch bis einschließlich morgen, Samstag, 1. Juli, um 17 Uhr haben in der Rottweiler Stadthalle Schüler und Eltern Gelegenheit, sich einen Eindruck von den Zerspanungsberufen zu machen: Der Ausbilder-Arbeitskreis der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik informiert dort mit Unterstützung einer Langdrehmaschine von Citizen im Live-Betrieb.
Das Werben um die Aufmerksamkeit von Schülern und Eltern ist bei der "starter" in der Rottweiler Stadthalle gar nicht so einfach: Aber die Dartsscheibe, die die Ausbilder auf dem Messestand mit dem großen "Zukunft Zerspanungstechik"-Logo dabei haben kommt gut an bei den Besuchern, die sich damit einen Sofortgewinn oder im Nachgang zur Messe ein schickes Mutlitool erspielen können. Und die Pfeile bringen auch die Chance, an einem konkreten Produkt zu sehen, was moderne Technologie aus Metall machen kann. Direkt vor der Halle 1, in der der Stand der Cluster-Initiative gleich am Eingang lockt, steht eine Langdrehmaschine von Citizen, die das erlebbar macht: Live vor Ort produzierte Teile, das fasziniert immer wieder die Besucher. ,
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Neue Cluster Bröschüre Nr.33
Von Ausbildungsoffensive bis zum Kompetenz-Atlas
Mit 40 Seiten voller Information über die Arbeit der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ist die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereits verschickt. Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
Neben ausführlichen Berichten über die Ergebnisse aus den Kompetenzgruppen finden Sie in dieser Ausgabe auch das:
- So war es beim IWAT: Das Cluster besucht das Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik in Tuttlingen
- So zerspant es sich innovativ: Professor Azarhoushang vom Kompetenzzentrum Spanende Fertigung referiert
- So hilft und findet man sich: Der Kompetenz-Atlas nimmt Gestalt an
- So wird geprüft: Zukünftig soll die Cluster-Initiative der PAL-Kommission angehören
- So hat Ausbildung mehr Wert: Das Projekt "Ausgezeichnete Ausbildung" findet immer mehr Teilnehmer
Sie wollen nicht auf Ihre gedruckte Ausgabe warten? Dann holen Sie sich die Downloadversion der CLUSTER intern Nr. 33.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Das Cluster als Multiplikator nutzen
Wir wollen sichtbar machen, was unsere Mitglieder ,können: Das Cluster Zerspanungtechnik legt eine Datenbanklösung auf, die Anlaufpunkt für potenzielle Auftraggeber wird. Darüber hinaus wird diese Lösung es möglich machen, Mitglieder noch besser kennenzulernen und aktiv auf deren Leistungen hinzuweisen. All das wird bei der Initialveranstaltung der Kompetenzgruppe Vertrieb am Mittwoch, 15. März, Thema sein.
Der "Multiplikator Cluster Zerspanungstechnik": Mit diesem Titel wird die Veranstaltung ein erstes Konzept vorstellen, das Standards, Potenziale und besondere Leistungen jedes Mitglieds erfassen soll. Vorgestellt wird zudem, wie die Cluster-Mitglieder von der Datenbank direkt und indirekt profitieren werden. Darüber hinaus werden aktuelle Herausforderungen des Vertriebs in der Branche diskutiert und damit Grundsteine für das Cluster-Angebot gelegt. Wie das funktioniert, wird ebenfalls im Rahmen der Initialveranstaltung der Kompetenzgruppe Vertrieb präsentiert.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. März, von 14 bis ca. 17.30 Uhr im Hotel Concorde, Dürrheimer Straße 82 (Flugplatz), in 78166 Donaueschingen statt.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Cluster und IHK besiegeln Kooperation
Cluster und IHK besiegeln Kooperation
Das Cluster Zerspanungstechnik gewinnt weiter an Unterstützung und unterzeichnet mit IHK-Präsident Dieter Teufel und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez eine Kooperationsvereinbarung mit dem Vorsitzenden des Clusters, Ingo Hell. Kern der Vereinbarung ist die Vermeidung von Überschneidungen in den Aktivitäten der beiden Organisationen: So sollen Synergieeffekte genutzt und Doppelstrukturen vermieden werden.
Gemeinsam bearbeitbare Vorhaben wurden dabei schnell identifiziert: So wurden Themen wie die überregionale Schulentwicklungsplanung für Berufsschulen und branchenspezifische Weiterbildung ebenso angedacht wie gemeinsame Schritte zur sachgerechten Anpassung von Ausbildungsberufen und dem Potenzial der Zerspanungsbranche, Asylsuchenden eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Teufel und Albiez berichteten darüber hinaus von Erfahrungen der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg beim Aufbau einer eigenen Cluster-Organisation, was viel Einsatz erfordere.
„Die Zusammenarbeit mit der IHK wird für unsere Mitglieder spürbare Vorteile bringen“, fasste Ingo Hell seine Eindrücke aus den Gesprächen zusammen: „Die heute angedachten Themen werden dazu beitragen, dass die Zerspanungsunternehmen in der Region mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen noch besser umgehen können.“ ,
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Einblick in die Galvanik-Trickkiste
Einblick in die Galvanik-Trickkiste
Wie kommt der Chrom aufs Metall und wozu ist das gut? Über 30 Auszubildende aus Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik besuchten am Donnerstag, 16. Februar, die Spezialisten der GOSMA Weber GmbH &, Co. KG, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie’s gemacht wird. Dabei nutzten viele gleich die Gelegenheit zum „Selbstversuch“.
Für die über 30 jungen Besucher in dem Galvanik-Fachbetrieb stand zunächst etwas Theorie auf der Tagesordnung der „Infofahrt Galvanik“. Doch damit das nicht zu trocken bleibt, wechselten die Azubis – alle im dritten Ausbildungsjahr – gleich im Anschluss in die Labors bei GOSMA Weber. Dort erfuhr dann so mancher glanzlos gewordene Schlüssel und die eine oder andere Münze eine echte Auffrischung: Die Azubis probierten an mitgebrachten Metallteilen die Funktion der Galvaniktauchbäder aus. Die Azubis erlebten dadurch im kleinen Maßstab, was bei GOSMA Weber täglich und mit hoher Genauigkeit im großen Stil stattfindet. Unter fachkundiger Führung erkundeten die Auszubildenden die Anlagen des Galvanikunternehmens und erfuhren dabei viele Fakten: Wozu diese Oberflächenveredelung? Was sind die unterschiedlichen Vorteil der unterschiedlichen Veredelungsarten? Wie ergänzen sich die Zerspanungsberufe, die die Azubis erlernen, mit der Galvanik am besten?
Für die Auszubildenden erschloss die Exkursion eine spannende Stufe im Werdegang eines Werkstücks, das auch von ihrer CNC-Maschine stammen könnte. Die dreistündige Veranstaltung kam entsprechend gut bei den Azubis an. Die Exkursion zu GOSMA Weber fand im Rahmen des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ statt, das von der Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V. (GVD) vor vier Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Programm dieses Projekts bietet mit Exkursionen, Projekten und vielen weiteren Elementen für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot über die betriebliche Ausbildung hinaus zu ergänzen. Damit können auch Azubis von kleineren Unternehmen einen Blick über den Tellerrand des eigenen Betriebs hinaus werfen, was sonst aus organisatorischen und finanziellen Gründen nur in Großunternehmen ermöglicht werden kann.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Open-House trotzte dem Sauwetter
Open-House trotzte dem Sauwetter
Auch wenn am Samstag oben auf dem Heuberg der Regen zeitweise eher quer anflog als vom Himmel fiel
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Ideensammlung für den Vertrieb
Ideensammlung für den Vertrieb
Wie das im Bereich Vertrieb gehen könnte
Cluster Zerspanungstechnik
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Herausforderung Qualitätsanspruch
Wachsender Qualitätsanspruch der Kunden ist Herausforderung
Qualität ist eines der Markenzeichen der rund 800 Zerspanungsunternehmen in der Region, und das Sicherstellen dieses zentralen Produktmerkmals wird durch immer komplexere Produkte aus immer schwieriger zu bearbeitenden Werkstoffen zusehends anspruchsvoller. Vor welchen Herausforderungen die Branche derzeit und in Zukunft deshalb steht, das diskutierten am vergangenen Freitag, 17. Februar, Experten aus Unternehmen und vom Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen (IWAT) auf Einladung des Clusters Zerspanungstechnik im Tuttlinger Légère-Hotel.
„Wir wollen gemeinsam mit Ihnen ermitteln, welche Herausforderungen wir aktuell und in Zukunft in Sachen Qualitätssicherung zu bewältigen haben“, erklärte Ingo Hell, Vorsitzender des Clusters Zerspanungstechnik, bei der Begrüßung zur ersten Sitzung der neu ins Leben gerufenen Kompetenzgruppe Qualitätssicherung des Clusters Zerspanungstechnik. Knapp 20 Fachleute hatten sich zu dieser Gruppe zusammengefunden, und schnell stellten die Spezialisten aus den Mitgliedsunternehmen des Clusters fest, dass so gut wie alle mit den gleichen Herausforderungen zu tun haben: Die zunehmende Komplexität von Produkten, oft nicht fertigungsgerechte Konstruktionszeichnungen und die Qualität von Werkstoffen waren einige der angesprochenen Problemstellungen im Fertigungsalltag.
Zuvor hatte bereits Prof. Hadi Mozaffari-Jovein, Leiter des IWAT, in einem Impulsvortrag Einblicke in die Hintergründe von Problemen bei der Verarbeitung von modernen Werkstoffen aufgezeigt: Was passiert in einem Werkstück, wenn es mit modernen Verfahren bearbeitet wird? Welche chemischen und physikalischen Veränderungen passieren durch Einflüsse wie Druck und Temperatur während der Bearbeitung, und wie beeinflussen diese die Qualität? Anhand zahlreicher Beispiele zeigte der Materialwissenschaftler auf, wie sich Veränderungen bis auf die molekulare Ebene darstellen und wie sie die Qualität und Lebensdauer eines Werkstücks beeinflussen können.
Im Anschluss an den Impulsvortrag moderierte dann Dr. Gerd Meier zu Köcker, Leiter der ClusterAgentur Baden-Württemberg, die Diskussion und sammelte die Eindrücke aus der Kompetenzgruppe. Neben den vorgenannten Herausforderungen kamen auf diese Weise zahlreiche Punkte zur Sprache, die durch steigende Kundenanforderungen die Hürden für die Auslieferung eines optimalen Produkts immer höher werden lassen. Unter anderem äußerten die Spezialisten auch Vorschläge, die ganz unerwartete Arbeitsaufträge an das Cluster Zerspanungstechnik darstellen: So sollte sich die Organisation nicht nur mit der Wissensvermittlung zu aktuellen Themen an ihre Mitglieder befassen, sondern auch prüfen, ob weitere Leistungen wie gemeinsame Materialbeschaffung, eine Austauschbörse für schwer zu beschaffendes Material innerhalb des Cluster-Mitgliederkreises oder ein eigenes „Kompetenzzentrum Waschen“ für die optimale Teilereinigung mit angeschlossenem Prüflabor möglich wären. , Cluster-Vorsitzender Hell versprach zum Ende der sehr aktiven Runde, diese Vorschläge im Vorstand des Verbands zur Sprache zu bringen. ,
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Azubis erfahren alles über Härte
Azubis erfahren alles über Härte
Wie schafft man es
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Erfolgreiche Cluster-Premiere @ DST
Erfolgreiche Cluster-Premiere auf den DST
Am 1. Januar gestartet und jetzt schon eine Attraktion: Das Cluster Zerspanungstechnik
Cluster Zerspanungstechnik
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Impulse aus der Kompetenzgruppe Spanende Fertigung (KSF)
Impulse aus der Kompetenzgruppe Spanende Fertigung (KSF)
Das Cluster Zerspanungstechnik lud ein
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
HFU und Cluster kooperieren
HFU und Cluster Zerspanungstechnik besiegeln Kooperation
Mit der Unterschrift unter eine Kooperationsvereinbarung am Hochschulcampus Tuttlingen besiegelten Ingo Hell, Vorsitzender des Vorstands des Clusters Zerspanungstechnik, sowie Professor Dr. Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen (HFU), die künftige Zusammenarbeit der beiden Institutionen: Ziel der Kooperation ist es, Know-how aus den Fachbereichen der HFU den Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik zugänglich und nutzbar zu machen.
Im Fokus der Kooperation stehen zwei HFU-Forschungsinstitute: Das „Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung“ (KSF) unter der Leitung von Professor Dr. Bahman Azarhoushang sowie das „Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen“ (IWAT) unter der Leitung von Professor Dr. Hadi Mozaffari-Jovein. Das KSF legt seinen Schwerpunkt auf die Zerspanung, insbesondere die Feinstbearbeitung, das IWAT auf die Materialwissenschaften. 2018 wird das KSF seinen Sitz von Schwenningen nach Tuttlingen ins Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) verlegen. Beide Institute waren in die Konzeptionsphase des Clusters Zerspanungstechnik eingebunden und sind in dessen Vorstand vertreten. „Unsere Region ist ein bedeutendes Zentrum für Zerspanungstechnik. Mit der Kooperation des Clusters mit der HFU schaffen wir Voraussetzungen und Synergien, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können und den Technologievorsprung dieser Region weiter auszubauen“, so Schofer. „Die Zusammenarbeit mit der HFU, ist richtungsweisend“, erklärte Ingo Hell. „Die anstehenden Veranstaltungen sind eine echte Bereicherung für die Mitgliedsunternehmen, die dadurch interessante Impulse für ihre tägliche Arbeit, aber auch für die Planung ihrer Zukunft erhalten.“ ,
Das Cluster Zerspanungstechnik ist seit dem 1. Januar 2017 aktiv und kann, trotz seines kurzen Bestehens, auf reichlich Erfahrung zurückgreifen: Denn die Organisation ist eine Gründung der „Gemeinnützigen Vereinigung der Drehteilehersteller e.V.“ (GVD). Mehr als 140 Unternehmen der Zerspanungsbranche des Bezirks Schwarzwald-Baar-Heuberg arbeiten seit über 40 Jahren erfolgreich in dem Verbund zusammen. Bislang legte die GVD den Fokus auf die Gewinnung von Fachkräftenachwuchs und die Förderung der Ausbildung in Zerspanungsberufen.
Mit der Gründung des Clusters Zerspanungstechnik weitet sich die Arbeit aus: So sieht der Veranstaltungskalender Sitzungen für die Themen Fertigung, Qualitätssicherung, Personal und Vertrieb vor, in denen Fragestellungen des täglichen Betriebs und anstehende Herausforderungen in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen ausgetauscht und diskutiert werden. Aus diesen Fragestellungen entwickelt das Cluster-Management geeignete Formate mit relevanten Antworten für die Mitglieder des Clusters. Dieses kann neben der HFU zudem auf die Expertise der Erwin-Teufel-Schule Spaichingen – als Kompetenzzentrum für die Ausbildung in Zerspanungsberufen – zurückgreifen. Für weitere Themenbereiche wird das Cluster Zerspanungstechnik externe Experten hinzuziehen.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Großes Interesse beim InnovationForum
Großes Interesse beim InnovationForum
Beim 2. InnovationForum Zerspanungstechnologie, das am Donnerstag, 29. Juni, von TechnologyMountains e.V. und IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Stadthalle Tuttlingen ausgerichtet wurde, setzte auch die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik ihre Zeichen: So präsentierte Vorstand Ingo Hell in seinem Grußwort die Organisation den rund 200 Teilnehmern des Kongresses und skizzierte die Ziele und Strukturen der Cluster-Initiative. An ,einem prominent platzierten Informationsstand im Foyer der Stadthalle kamen die Teilnehmer der Veranstaltung dann immer wieder ins Gespräch mit der Cluster-Initiative: Sowohl von der Seite der teilnehmenden Unternehmen als auch ,seitens der teilnehmenden Institutionen und Hochschulen stieß die Organisation auf großes Interesse. ,
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Wo kommen eigentlich die Metallstangen her?
Wo kommen eigentlich die Metallstangen her?
Woher kommen eigentlich die Werkstoffe, mit denen Zerspaner täglich arbeiten? Was für Werkstoffe gibt es, wie entstehen sie, und wozu sind Legierungen eigentlich gut? Antworten auf solche Fragen gab es am Donnerstag, 8. Juni 2017, für 38 Azubis aus technischen Berufen der GVD-Mitgliedsunternehmen bei einer Tagesfahrt zur Wieland-Werke AG nach Vöhringen.
Die Azubis der Unternehmen, die am Projekt „Ausgezeichnete Ausbildung“ teilnehmen, zeigten sich sichtlich beeindruckt von den Dimensionen des Betriebs unweit von Ulm: Nach einer Einführung in die Welt der Werkstoffe und einem Film über die Gießerei zeigten Mitarbeiter von Gastgeber Wieland, wie die Werkstoffe entstehen, die Grundlage sind für Produkte der Zerspanungsbranche. Die Herstellung von Materialstangen gehörte ebenso zu dem informativen Tag wie das Recycling von Metallspänen.
Das Echo der Gruppe unter Führung von Dominik Warrle (CWG Christian Weber GmbH &, Co. KG) und Heiko Zweigart (Rauch GmbH) als begleitende Betreuer war einhellig positiv. Dies auch, weil sich mit der Exkursion der theoretische Unterricht in der Berufsschule anschaulicher verstehen lässt: Die regelmäßig stattfindenden Infofahrten für „den Blick über den betrieblichen Tellerrand hinaus“ sind zeitlich genau auf den Lehrplan der Berufsschule abgestimmt und ergänzten so die schulischen Inhalte perfekt. Für die Azubis, die bei den GVD-Infofahrten mit an Bord sind, ergibt das eine wertvolle praktische Ergänzung zum theoretischen Teil ihrer Ausbildung.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
CLUSTER Broschüre Nr.32
CLUSTER Broschüre Nr.32
Mit 48 Seiten und jeder Menge Information über die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, Veranstaltungen und Hintergrundinformationen für die Zerspanungsbranche ist die Ausgabe Nr. 32 unseres Magazins "CLUSTER intern" erschienen. ,
Zu bieten hat das neue Heft so einiges: So erfahren Sie alles über die Entwicklung des aktuellen Veranstaltungsprogramms der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik, finden Informationen über Projekte, die nun angelaufen sind oder lesen detaillierte Informationen über Seminare, Vorträge und Workshops - alles exklusiv für Mitglieder! Außerdem werfen wir in einer Hintergrundstory einen Blick auf die "Neue Seidenstraße" in Richtung China und zeigen auf, was dieses Mammutprojekt für Folgen in der Region haben könnte.
Sie haben noch kein Druckexemplar bekommen oder wollen das Magazin lieber auf dem Bildschirm lesen? Dann holen Sie sich die Digitalausgabe als pdf-Datei: Download-Link
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
CLUSTER intern: Die neue Ausgabe ist da
Aus dem Cluster Archiv:
Cluster Intern Nr.31
Mit 52 Seiten voller Information über die Arbeit des Clusters Zerspanungstechnik steht die neue Ausgabe der CLUSTER intern bereit zum Versand. Bis Ende dieser oder Anfang kommender Woche ist der Postversand abgeschlossen: Freuen Sie sich auf die gedruckte Ausgabe, oder lesen Sie schon vorab unser Magazin als Download-Version!
Neben ausführlichen Berichten über die ersten Ergebnisse aus den Kompetenzgruppen finden Sie in dieser Ausgabe auch das:
- Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Warum die Azubisuche auch in Zukunft knifflig bleibt
- Erfolg beim Azubifang: Wie Andere Fachkräftenachwuchs suchen
- Kooperation: Vereinbarungen mit Cluster-Partnern geschlossen
- Obstruktion: Warum die digitale Industrie-Revolution nicht vorankommt
- Innovation: Die Erwin-Teufel-Schule baut ihre Digitalkompetenzen aus
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Personalstrategie auf dem Prüfstand
Personalstrategie auf dem Prüfstand
Die Unwägbarkeiten im Personalbereich sind zahlreich: Technologiewandel, Strategieanpassungen in der Unternehmensstruktur, Fachkräftemangel und vieles mehr beschäftigen die Personaler heute mehr denn je. Wie gut sind Personalverantwortliche in Zerspanungsunternehmen auf das vorbereitet, was aktuell im Wandel ist, und welche Herausforderungen sind in Zukunft zu bewältigen?
Über diese Herausforderungen diskutieren Personalverantwortliche bei der Initialveranstaltung unserer Kompetenzgruppe Personal erstmals am Mittwoch, 29. März 2017, von 14 bis ca. 17 Uhr: In der moderierten Runde müssen keine Antworten auf den Tisch, vielmehr sollen die allgemeinen und wichtigen Herausforderungen beim Namen genannt werden. Das Cluster Zerspanungstechnik entwickelt daraus dann praxisrelevante Lösungen, von denen Sie unmittelbar profitieren.
Möchten auch Sie mitreden bei diesem zentralen Thema? Dann seien Sie dabei!
Ort: Hotel Aurelia, Hauptstraße 11-13, 78554 Aldingen
Dauer: 14 - 17 Uhr
Cluster Zerspanungstechnik
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Werkstüren auf zum Open House
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 19.11.24)
Werkstüren auf zum Open House
"Full House" mit potenziellen Azubis? Für neun Mitgliedsunternehmen besteht dazu am Samstag, 18. März, durchaus die Chance: Von 10 bis 15 Uhr werden dort die Werkstüren geöffnet zum Open House 2017. Der Aktionstag lockt jährlich um die 200 Besucher in die teilnehmenden Unternehmen und eröffnet den Schülern und Eltern die Chance, sich vor Ort ein Bild zu machen von den Ausbildungs- und Karrierechancen, die dort geboten werden. Das direkte Gespräch mit potenziellen Bewerbern um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz an diesem Tag war schon oft der Einstieg in einen echten Personalgewinn. Und diese Chance nutzen in diesem Jahr neun Mitglieder.
So gehen am Samstag, 18. März, die Werkstüren für Schüler und Eltern auf bei:
- Anton Häring KG, Bergstraße 9, 78585 Bubsheim
- CWG Christian Weber GmbH & Co. KG, WERK2 - Zotterangen 6, Aldingen
- Flad System Components GmbH & Co. KG, Königsheimer Straße 4, 78585 Bubsheim
- Grimm AG, Brücklestraße 16, 78559 Gosheim
- Loma Drehteile GmbH & Co. KG, Eichenstraße 10, 78598 Königsheim
- Schuhmacher Präzisionsdrehteile GmbH, Max-Planck-Straße 4, 78549 Spaichingen
- Schuler Präzisionstechnik, Am Forchenwald 7, 78559 Gosheim
- Thomas Weiss Präzisionsdrehteile GmbH, Robert-Bosch-Straße 3, 78559 Gosheim
- Zetec GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 9, 78559 Gosheim
Cluster Zerspanungstechnik
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Hunderte Schüler lernen Zerspanung kennen
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 15. März 2017)
Hunderte Schüler lernen Zerspanung kennen
"Zerspanung? Noch nie gehört" – dieser Satz gilt für mehrere Hundert Schüler nach dieser "Jobs for Future" nicht mehr: Denn der Industrieparcours UFO zeigt im Rahmen der Ausbildungs- und Karrieremesse auf dem Messegelände in VS-Schwenningen, welche Berufe es eigentlich in der Branche gibt und welche Karrierechancen sie bieten. In einem Rundgang durch das virtuelle Unternehmen UFO ("Unternehmen Fachbereiche und Organisation") erleben Schüler aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg in kleinen Gruppen die Entstehung eines Jojos - mit allem drum und dran: Von der Akquise eines Kunden über das Marketing, Kostenkalkulation Produktionsplanung, Fertigung, Qualitätssicherung und Logistik bis hin zum Controlling und Huma Resources stellen Präsentatoren auf vier Themeninseln vor, wie's gemacht wird. Angereichert ist der Rundgang mit zahlreichen interaktiven und aktivierenden Details: So können die besuchenden Schüler die Bedeutung von Marken in einem Quiz erleben, im Einkauf auf den richtigen Materiallieferanten setzen, ener Langdrehmaschine live bei der Arbeit zusehen und selbst messen, ob die produzierten Teile auch wirklich die richtigen Maße haben.
Der Industrieparcours UFO wird von der ausrichtenden Südwest Messe und Veranstaltungsgesellschaft in Kooperation mit der GVD, der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Agentur für Arbeit, dem Staatlichen Schulamt Donaueschingen und dem Berufsbildungszentrum Tuttlingen nun bereits zum zweiten Mal ausgerichtet. Kernidee ist es, nicht nur abstrakt über Berufe zu erzählen, sondern auf einfache und interaktive Weise darzustellen, welche Tätigkeiten dazu gehören. Das Konzept startete im Vorjahr bereits sehr erfolgreich und wurde mit nur minimalen Anpassungen neu aufgelegt – erneut mit dem Fokus auf die Zerspanungsbranche.
Noch bis zum morgigen Samstag können Schüler und deren Eltern sich bei UFO zeigen lassen, wie die Berufe der Zerspanungstechnik zusammenwirken und so herausfinden, ob das vielleicht eine passende Karrierechance wäre. Zu finden ist UFO von 10 bis 17 Uhr in der Messehalle C auf dem Messegelände in VS-Schwenningen, der Eintritt ist frei.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Werkstoffe unter der Lupe
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 17. Februar 2017)
Werkstoffe unter der Lupe
Mit einem Fachvortrag zu Werkstoffaspekten in der Qualitätssicherung nimmt am Freitag, 17. Februar 2017, die Kompetenzgruppe Qualitätssicherung ihre Arbeit auf: Professor Hadi Mozaffari-Jovein, Leiter des IWAT (Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen) wird in seinem Referat Einblicke in die Detektivarbeit des Werkstofflabors geben, bevor es im Anschluss in der Diskussion der Teilnehmer um aktuelle Herausforderungen in der Qualitätssicherung geht.
Die Praktiker aus den Mitgliedsunternehmen des Clusters Zerspanungstechnik bzw. der GVD tauschen sich dabei intensiv mit dem IWAT-Experten aus: Die dabei aufgeworfenen Fragestellungen zu unterschiedlichsten Aspekten der Qualitätssicherung werden zu Keimzellen künftiger Angebote des Clusters Zerspanungstechnik.
Diese erste und kostenfreie Veranstaltung der Kompetenzgruppe Qualitätssicherung findet am Freitag, 17. Februar 2017, von 14 bis 18 Uhr im Légère-Hotel in Tuttlingen statt und ist Mitgliedern vorbehalten.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Blick in die Fertigungszukunft
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 6. Februar 2017)
Blick in die Fertigungszukunft
Die Kompetenzgruppe Fertigung des Clusters Zerspanungstechnik nimmt mit einem Impulsvortrag zum Thema "Zukunftsthemen in der Zerspanung" ihre Arbeit am Montag, 6. Februar 2017 auf: Der ausgewiesene Zerspanungsexperte Prof. Bahman Azarhoushang (KSF-Institut, Tuttlingen) gibt mit seinem Vortrag Ausblicke auf die Zukunft der Fertigung, bevor sich die Teilnehmer an die Diskussion über heute schon relevante Herausforderungen machen.
Mit dieser Erstveranstaltung der Kompetenzgruppe Fertigung wird zugleich auch die Keimzelle für die Arbeit des Clusters Zerspanungstechnik auf diesem Gebiet gelegt: Denn die Fragestellungen, die in der Diskussion zwischen den teilnehmenden Praktikern und den Wissenschaftlern des KSF-Instituts besprochen werden, sollen zugleich auch Kristallisationspunkt für künftige Angebote im Veranstaltungsprogramm des Clusters werden.
Den Rahmen dieses Nachmittags, der um 14 Uhr beginnt und gegen 18 Uhr enden wird, bildet der Saal des Hofgut Hohenkarpfen bei Hausen ob Verena. Die Veranstaltung ist für Mitglieder des Clusters Zerspanungtechnik bzw. der GVD vorbehalten und kostenfrei.
Cluster Zerspanungstechnik
Balgheim
Impulse für die Zukunft
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv (Ursprünglicher Veröffentlichungsdatum: 1. Januar 2017)
Cluster-Start - Impulse für die Zukunft
Die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik hat von den GVD-Mitgliedern in ihrer Jahreshauptversammlung am 10. November 2016 grünes Licht zur Aufnahme ihrer operativen Tätigkeit erhalten: so weit, so unspektakulär – könnte man meinen.
Doch das Startsignal für die Cluster-Initiative ist viel mehr als nur ein Abstimmungsergebnis: Es bedeutet auch das Bekenntnis zur Zusammenarbeit unter Unternehmen in ein und derselben Branche, die über das bislang bekannte Maß deutlich hinausgeht. So hatte die GVD als Rückgrat der nun gestarteten Cluster-Initiative schon seit Jahrzehnten viele Unternehmen der Zerspanungsbranche unter einem Dach vereint, wenn es um die Frage der Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften ging. Die Zahlen der vergangenen Jahre bestätigten die Sinnhaftigkeit dieser Kooperation.
Als die Ausbildungsoffensive der GVD im Jahr 2000 begann, waren an der Erwin-Teufel-Schule in Spaichingen (als Kompetenzzentrum für die Ausbildung in Zerspanungsberufen) gerade einmal 130 Berufsschüler als Auszubildende zum Zerspanungsmechaniker angemeldet. Im aktuellen Schuljahr sind 591 Azubis und angehende Zerspanungstechniker an der ETS. Über viermal so viele Azubis und Weiterqualifizierer in 17 Jahren – diese ansehnliche Bilanz ist auch der Aktivität der GVD zu verdanken. Damit hat der Wirtschaftsverband unter Beweis gestellt, dass Kooperation sich auszahlt.
Die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik übersetzt diesen Ansatz nun in neue Felder, die jedoch das gleiche Ziel verfolgen, wie es schon die GVD im Auge hatte: die Zukunftsfähigkeit der Branche sichern und ausbauen. Die Aufgabe wird gleichwohl auf deutlich mehr und auf größeren Feldern in Angriff genommen und kontinuierlich bearbeitet.
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